ABU, Adam Green & Sulk | Neue Tracks
27. März 2016,
12-15 Uhr
Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:
M. Ward – Time Won’t Wait Up
Matt Ward ist ein vielbeschäftigter Mann: Neben seiner Rolle als männliche Hälfte des Popduos She & Him (mit Zooey Deschanel) und der Supergroup Monsters of Folk veröffentlicht er auch solo weiterhin Musik. Der Song Time Won’t Wait Up ist von seinem Anfang März erschienen achten Album More Rain. Das stellt er am 4. April in einer exklusiven Show im Privatclub vor – sein erstes Deutschland-Konzert nach vierjähriger Abstinenz. FluxFM setzt euch auf die Gästeliste: Augen und Ohren offen halten!
ABU – Beautiful Waste
Als Popmusiker mit Ecken, Kanten und einem feinen Händchen für schöne Melodien wurde ABU vor ein paar Jahren vom Feuilleton für sein Debüt in hohen Tönen gelobt. Seit Ende Januar ist sein zweites Album Reset auf dem Markt – und alles ging von vorn los. In Beautiful Waste baut ABU noch experimentierfreudiger als früher gekonnt Dissonanzen und fremdartige Störgeräusche ein und schafft es trotzdem einen warmen, nahbaren Sound zu basteln. Am 14. April spielt er bei uns im FluxBau.
Adam Green – Nature Of The Clown
Adam Green konnten wir uns schon immer gut auf einem fliegenden Teppich vorstellen. Er sich selbst anscheinend auch, denn er hat jetzt einen quietschbunten, trippigen Film gedreht, der auf seiner Version von Aladdin und die Wunderlampe beruht. Da Green dann doch in erster Linie Musiker ist, gibt es zum Film auch einen wunderbaren Soundtrack, auf dem sich auch Nature of the Clown finden lässt. Beides zusammen stellt er euch am 2.Mai im Lido vor – erst den Film, danach ein Konzert. FluxFM präsentiert euch dieses sicher denkwürdige Ereignis und setzt euch mit etwas Glück auf die Gästeliste.
Jain – Makeba
Jain kommt aus Frankreich. Naja, eigentlich nicht. Oder doch. Aber sie ist auch im Kongo aufgewachsen, hat Wurzeln in Afghanistan, kennt die Großstadt und die Wüste. Seitdem sich die 23-Jährige entschlossen hat Musik zumachen, kann man all das auch ganz genau hören. Ihr Debüt Zanaka ist im Oktober erschienen, darauf gibt’s Pop, Rap, Afro-Beat und, und, und. Der Song Makeba sticht mit seinem funky Beat ganz besonders heraus. Es handelt sich – wie der Name vermuten lässt – um eine Hymne auf Miriam Makeba.
Sulk – No Illusions
Wenn man die Promofotos von Sulk so ansieht, könnte man genauso gut ein Plattencover aus den 70ern vor sich haben: 5 fesche Londoner, der mürrisch dreinblickend in einem Kornfeld sitzen. Soundmäßig ist das auch nicht weit weg von dem, was man erwartet. Shoegaze kommt eben irgendwie nie aus der Mode. Am 15. April erscheint ihr Debüt, das heißt genauso, wie der Song, den wir jetzt hören. Und wenn euch das gefällt: Sulk spielen am 19. Mai im Antje Øklesund.