Guro, Rich und Luis von All We Are (Foto: Constanze Kaul)
Guro, Rich und Luis von All We Are (Foto: Constanze Kaul)

All We Are, Black Lives Matter Berlin und in*vision Festival & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-06-08
By Constanze [FluxFM] |
Im Radio:
08. Juni 2017,
14 bis 18 Uhr
All We Are (15:10 Uhr)

Heute Nachmittag bekommen wir Besuch aus Liverpool. All We Are sind wieder in der Stadt. Nachdem sie kürzlich die akustische Weltpremiere von Human bei uns zum Besten gegeben haben, sind sie nun mit der neuesten Scheibe Sunny Hills auf Tour.
Mit ihrem „psychedelic boogie“ und „cathartic post punk“ steht das Trio heute Abend im Auster Club auf der Bühne. Und natürlich bringen sie auch Tickets für euch mit.

Hier könnt ihr das Interview mit dem Trio in voller Länge nachhören:


Nela Biedermann von Black Lives Matter Berlin und Chima Ugwuoke vom Festival in*vision (17:10 Uhr)

Später besuchen uns Nela Biedermann von Black Lives Matter Berlin und Chima Ugwuoke vom Festival in*vision. Black Lives Matter ist eine internationale Bewegung, die im Jahr 2012 in den USA entstand, als der 17-jährige Trayvon Martin gewaltsam zu Tode kam. Seitdem setzt sich die Bewegung gegen Gewalt und für die Rechte von people of color ein und schafft Aufmerksamkeit für rassistische Gesellschaftsstrukturen.

Auch das Festival in*vision findet dieses Jahr wieder statt. Workshops, Diskussionen und mehr bieten dieses Jahr wieder Raum, sich mit Themen wie schwarzer Geschichtsschreibung, Postkolonialismus, Critical Whiteness und intersektionale Macht- und Diskriminierungsverhältnissen zu beschäftigen und untereinander auszutauschen. Bei AUDREAM, einem Vortrag und Gespräch, bei dem auch Chima Ugwuoke mitwirkt, geht es um die Hör-und Sichtbarkeit Schwarzer feministischer Perspektiven.

Wir sprechen mit beiden über den BLM-Aktionsmonat in Berlin, das anstehende Festival und den heutigen Vortrag.


Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: Mann im Spagat – Pace Cowboy, Pace (16:40 Uhr)

Cowboy ist Freischwinger für den Weltatem und versucht in Kreuzberg selbstgemachtes Wasser zu verkaufen. Als die Zentralagentur endlich Ergebnisse verlangt und eine Vertreterin schickt, veranstaltet er eine Fahrradrallye mit berlinmeschuggenen Fahrern. Seine Gegner drohen ihm den Teufel vom Hermannplatz auf den Hals zu hetzen, doch all dies ist lachhaft, verglichen mit dem Problem, seine widerspenstige Mutter endlich im Sohosavoyritz unterzubringen, denn nur dort gibt es die unschlagbare Elvis Hologramm Show

Kino-Koryphäe Kai Kolwitz findet:

Cowboy will ein besseres Pflegeheim für seine Mutter – und was dann passiert, ist komplett albern. Aber auf eine sehr verspielte, schlaue und überbordende Art. Denn wenn Cowboy die große Rallye der Fahrradkuriere organisiert und es dabei mit seinem Nachbarn Tschick McQueen und dem Teufel vom Herrmannplatz zu tun bekommt, dann sprühen die absurden Wortwitze, es sind unglaubliche Kostüme und Fahrräder am Start und die Stadt selbst wird zum wichtigsten Nebendarsteller. Sicher nicht jedermanns Sache, aber das klärt ein Blick in den Trailer. Der zeigt auch etwas von der unglaublichen Menge der Gastauftritte.

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