Alvvays, FluxFM, Alec O'Hanley, Molly Rankin, Nina Maul
Alec O'Hanley und Molly Rankin von Alvvays (Foto: Nina Maul)

Alvvays, Kakkmaddafakka live & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-09-14
By Marcus Latton |
Im Radio:
14. September 2017,
14 bis 18 Uhr
Alvvays (14:40 Uhr)

Surfgitarren treffen auf verträumt-gestörte Romantik und Textzeilen wie „You’ve expressed explicitly your contempt for matrimony / You’ve student loans to pay and will not risk the alimony“. Das sind die Zutaten für den brillanten Indierock von Alvvays aus Toronto. Am 14. September spielt die Band abends im Musik & Frieden. Vorher schaut sie noch in der Morningshow am Nachmittag bei unserer Kollegin Nadine Kreutzer vorbei. Für das Konzert könnt ihr dann mit etwas Glück die letzten Tickets gewinnen.

Ihr habt das Interview mit Alvvays verpasst? Kein Problem. Hier könnt ihr den Mitschnitt anhören:


MorningShowcase am Nachmittag mit Kakkmaddafakka (17:10)

Ab 17:10 Uhr besuchen uns für das MorningShowcase am Nachmittag unsere Freunde aus dem hohen Norden: Kakkmaddafakka! Die sechs Norweger sind lange schon gern gesehene Gäste im Hause FluxFM, höchste Zeit also, sie zum Dachkonzert zu bitten. Erst eineinhalb Jahre sind seit der letzten Platte vergangen, aber die Jungs bleiben fleißig und veröffentlichen am 29. September direkt ihr neues Album Hus. Der MorningShowcase wird also die perfekte Gelegenheit, um schon vor Veröffentlichung einige der neuen Songs zu hören.


Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: „Mr. Long“

Mr. Long, der neue Film des japanischen Regisseurs Sabu, porträtiert einen taiwanesischen Killer. Schon jetzt wird er als potenzieller Kulftfilm gehandelt.

Unser Kino-Experte Kai Kolwitz findet:

„Der Auftragskiller, der geläutert wird und nun ein bürgerliches Leben anfängt – diese Geschichte ist schon einige Male erzählt worden. Aber auch in dieser neuen, taiwanesisch-japanischen Variante macht die Sache Spaß. Schön stilisiert sind Gut und Böse – und wenn die nervig-nette Nachbarschaft dem Messermann Mr. Long zu einem Imbisswagen und damit zu einer neuen Existenz verhilft, dann hat das eine Menge lustiger Elemente.

Sorgen macht man sich derweil um die drogenabhängige Lily und ihren kleinen Sohn (da könnten irgendwann nochmal Longs alte berufliche Qualifikationen gefragt sein). Und Menschen, die in fernöstlichen Mythen bewandert sind, glauben sogar Geister und eine Reise ins Totenreich zu erkennen. Der, der das hier schreibt, hat aber eher auf dem Boden der Tatsachen geguckt – und einen verdammt guten Film gesehen.“

:infoboxaysche:
:infoboxnatze:

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