Clubsandwich am Samstag: Katermukke-Special mit Dirty Doering!
31. Mai 2014, 19 Uhr
Die Katze aus dem Sack lässt Dirty Doering heute ab 20 Uhr beim großen Katermukke-Special. Gemeinsam mit Mathi Weck hört der Labelchef in die neusten Releases und Remixe von Katermukke rein.
Ab 22 Uhr gibt’s dann stündlich Sets von den Kater-Acts Midas 104, Kant und Einmusik zu hören!
Nachtlebentipps für Berlin
Dass Norwegen nicht nur blutdürstige Blackmetaler und hexenhafte Dark-Folk-Sängerinnen musikalisch zu bieten hat beweisen Ost & Kjex.
Die stets adrett gekleideten swinging Deep-House-Dandys stellen das Great Playhouse in der Ritter Butzke die Nacht über auf den Kopf und zeigen das balearische Wärme auch aus dem hohen Norden kommen kann. Ebenfalls keine Kinder von Trauer sind MANIK, die Cosmic Cowboys und Grizzly, die ebenfalls ein gehöriges Tohuwabohu verbreiten werden. Los geht das wilde Treiben am Moritzplatz um 0 Uhr.
Ebenfalls ein Duo, dass dem Rausch und guter Laune nicht abgeneigt ist, sind Tube & Berger. Seit fast 15 Jahren produzieren die beiden Solinger ihren selbstbetitelten „BoogieHouseElektroPunk“ und laufen seit jeher Gefahr ein wenig über die Strenge zu schlagen.
Im Watergate spielen sie anlässlich der Release von Nick Curlys neuster Defected-Mix-Compilation, der neben Simon Dunmore, Andre Crom, sowie den Krankbrothers und Robosonic hinter den Decks stehen wird.
Ein Quartett voller Namensvettern gibt sich im Urban Spree die Ehre. Momentan auf ihrer Magical Marius Tour spielen „Non Records“ Marius, Marius Sommerfeldt von Sommerstad, Marius Bubat von Coma and last but not least Marius Lauber alias Roosevelt gemeinsam einen Gig in ihrer Heimatstadt.
Dass man bei so viel Namensgleichheit den Kopf beim Timetable verliert ist klar, deswegen am besten von Anfang bis Ende bleiben. Beginn ist hier um 23 Uhr.
Nachtlebentipps für Stuttgart
Das neueste Ergebnis der elektronischen Schubladensuche: Deep Techno. Also Deephouse mit mehr Wums.
Vorreiter für diese eigentlich unmögliche Kombination ist Oliver Schories aus Hamburg, der sein eigenes Label „Turnbeutel“ genannt hat. Heute spielt er im Kowalski, mit dabei ab 23 Uhr sind auch Erasmus & Krieger aus Stuttgart.
Nur er darf sich so nennen: Besagt die Legende doch, dass Housecrack Sandro der erste DJ war, der in Stuttgart in den 80er Jahren House aufgelegt hat.
Und das tut er bis heute, wenn auch nicht mehr so oft. Aber einen regelmäßigen Gig bei der „Groove Sensation“ im Climax lässt er sich nicht nehmen. Wer ein Stück Clubgeschichte live erleben will – ab 23 Uhr geht’s los.
Als der Club Prag einst schließen musste – immerhin Geburtsort des 0711 Clubs und lange Zeit Stuttgarter Technohochburg – war die Lücke groß. Doch bald eröffneten die Macher das Lehmann, und das anfangs gemischt alternative Programm musste inzwischen fast komplett wieder dem Techno weichen.
Fünf Jahre ist das nun her, und der Geburtstag wird mit besonderen Gästen gefeiert: Ellen Allien, Betreiberin von BPitch Control, trifft auf Konstantin Sibold, der momentan erfolgreichste Stuttgarter House-Export. Ab 23 Uhr darf getanzt werden.
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