Depeche Mode – Speak & Spell | Das große Ganze
14. Oktober 2016, 18 Uhr
15. Oktober 2016, 09 Uhr
Im Radio:
15. Oktober 2016, 18 Uhr
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17. Oktober 2016, 19 Uhr
Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diesmal beschäftigen wir uns mit:
Depeche Mode – Speak & Spell
Soeben haben Depeche Mode verkündet, dass sie nächstes Jahr ihr vierzehntes Album veröffentlichen und daraufhin wieder einmal die größten Arenen der Welt bespielen werden. Aus gutem Grund, denn das Trio aus England ist wohl eine der erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Aber auch sie haben irgendwann mal angefangen – nämlich mit einem Album namens Speak & Spell.
Auf ihrem ersten Album sind Depeche Mode noch zu viert. Gegründet von Jungs, die von The Cure und Kraftwerk zu einer Zeit beeinflusst werden, als Synthie-Pop der neueste Schrei ist und noch in den Kinderschuhen steckt. Genau so klingt auch das Debüt.
Bis auf zwei Ausnahmen stammt das komplette Material der Platte von Vince Clarke. Nur einen Monat nach Veröffentlichung verlässt Clarke die Band bereits wieder, um Yazoo und Erasure zu gründen. Er hat Speak & Spell jedenfalls unverkennbar seinen poppigen und synth-lastigen Stempel aufgedrückt. Die lederschwere Düsterband, zu denen sich Depeche Mode Ende der Achtziger entwickeln, entsteht erst, als Martin Gore 1982 das Songschreiben für die Band übernimmt.
Speak & Spell ist der Anfang einer Weltkarriere und hat doch erstaunlich wenig mit ihr zu tun. Wie aus Depeche Mode eigentlich Depeche Mode wurden und warum Melanie dabei immer an Andreas Dorau denken muss, das gilt es zu klären – und genau das tun wir bei FluxFM Das große Ganze.
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