Flora Cash, Festival Female Voice of Iran & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag
09. März 2017,
14 bis 18 Uhr
Flora Cash (15:10 Uhr)
Heute Abend wird es bei uns im FluxBau wieder richtig kuschelig, wenn im Rahmen der JA JA JA-Konzertreihe nordische Newcomer auftreten. Amanda Delara,Teksti-TV 666 und Flora Cash sind dabei. Letztere, Flora Cash, kommen heute Nachmittag schonmal im Studio vorbei. Das Duo, bestehend aus Shpresa Lleshaj aus Schweden und Cole Randall aus den USA, hatte sich 2012 über Soundcloud kennengelernt, die ersten Singles sind am Start. Im April soll Flora Cash’s Debütalbum erscheinen. Mit etwas Glück könnt ihr heute Abend im FluxBau dabei sein.
Das Interview und ihre Live-Version von The Bad Boys findet ihr hier zum Nachhören:
Female Voice of Iran (17:10 Uhr)
In der Musik des Iran kommen arabische, türkische, armenische, afghanische und viele andere Einflüsse zusammen. Um diese Vielfalt zu repräsentieren und um auf das Gesangsverbot für Frauen in der Öffentlichkeit im Iran aufmerksam zu machen, veranstaltet die Zeitgenössische Oper das Musikfestival Female Voice of Iran. Musikerinnen aus dem Iran werden unter anderem mit in Deutschland lebenden und arbeitenden, ebenfalls iranischen Musikerinnen eine Gruppenkomposition ausarbeiten. Was euch sonst noch alles erwartet, werden euch die Kuratorinnen Cymin Samawatie und Yalda Yazdani selbst erzählen.
Hier gibt es das Interview mit Cymin Samawatie und Yalda Yazdani zum Nachhören:
Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: Moonlight (16:40 Uhr)
Moonlight beschreibt das Leben eines jungen schwarzen Mannes, der im Armenviertel von Miami aufwächst und auf die schiefe Bahn gerät. Statt von seiner cracksüchtigen Mutter, bekommt er Aufmerksamkeit von Drogenbossen und Liebe von seinem besten Freund Kevin.
Kino-Koryphäe Kai Kolwitz findet:
„Moonlight“ bricht keine Klischees, dafür ist er viel zu weit von ihnen entfernt. Er verpackt das Erwachsenwerden eines schwarzen Jungen in strahlend schöne Bilder, er erzählt einiges über Rollenklischees, die man so drauf haben muss, um in einer schlechten Gegend nicht unterzugehen. In diesem Film haben alle ihre hellen und ihre dunklen Seiten und „Moonlight“ geht mit großer Zärtlichkeit damit um. Man wird immer der sein, der man ist – besser, man wird sich bewusst, wer das überhaupt ist.
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