Dom, Arthur und Lotti von HÆLOS (Foto: Sophie Euler)

„There was instant magic“ | HÆLOS im FluxFM-Interview

▷ Letzte Änderung: 2016-03-05
By Marc Augustat |

711flZRUguL._SL1200_Arthur Delaney, Dom Goldsmith und Lotti Bernadout sind HÆLOS und nach vier ästhetischen Videos gibt’s von ihnen auch endlich ein ganzes Album. Mit Full Circle haben die drei Londoner nach Jahren der Suche ihre musikalische Identität gefunden.

Ihre Songs handeln vom Zurechtfinden im Großstadt- und Beziehungsdschungel. Passend dazu haben sie sich im anonymen Londoner Nachtleben kennen gelernt. Vorher steckten alle drei nicht nur in eigenen musikalischen Projekten, sondern auch in Beziehungs- und Drogenproblemen. HÆLOS sehen sie deswegen als Therapie, die sie nicht nur gegenseitig zu kreativen Höhen getrieben hat, sondern sie auch privat aus dem Schlamassel gezogen hat.

Dom Goldsmith, der neben den beiden Sängern auf die Produktionen fokussiert ist, hat seit 12 Jahren nach perfekten Samples gesucht. All die Arbeit ist jetzt in ihr Trip Hop-lastiges Debüt Full Circle geflossen – Vergleiche zu Massive Attack und Portishead bleiben da nicht aus. Wir haben Arthur Delaney, Dom Goldsmith und Lotti Bernadout interviewt.



Interview mit HÆLOS

 

Wann war der initiale Moment, als HÆLOS erkannt haben, dass sie mit der Musik, die sie machen, irgendwann mal Interviews bei deutschen Radiosendern geben würden?



Welche weiteren einschneidenden Ereignisse gab es, die dazu geführt haben, dass die drei zusammen gefunden haben?



Debütplatten leben ja davon, dass frische und unverbrauchte musikalische Visionen aufeinanderprallen, die vielleicht noch nicht ganz aufeinander abgestimmt sind. War das bei Full Circle auch so fruchtbar?



In jedem Interview und Artikel werden HÆLOS sofort in die Trip Hop-Schublade gesteckt, ständig fallen Vergleiche zu Massive Attack und Portishead. Sind sie damit eigentlich okay?



Sind sie denn auch mit der Musik von Massive Attack und Portishead aufgewachsen?






Das Album Full Circle startet mit den Worten: „I got to talk to you this evening on the subject of the spectrum of love.“ Das ist aus einem Vortrag des Philosophen Alan Watts stibitzt. Dazu haben HÆLOS sogar extra seinen Sohn gefragt, ob sie das benutzen dürfen. Glauben sie denn eigentlich an ein mögliches Happy End in der Liebe?



In ihren Texten tun sich viele existentielle Fragen über die Liebe und das Leben auf. Haben Arthur Delaney, Dom Goldsmith und Lotti Bernadout mit ihren Songs Antworten finden können oder sind nur noch mehr Fragen dazu gekommen?


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