Doctor Roberts ©Samahope

Hopecards – Weihnachtskarten verschicken mit Samahope

▷ Letzte Änderung: 2014-12-19
By Sophie [FluxFM] |

Hier könnt ihr den Beitrag von Katia Berg als Audiofile hören:

 
Es ist schon nicht einfach, das mit dem Schenken. Kreativ soll es sein das Geschenk, nützlich wäre schon irgendwie gut, und von Herzen kommen soll’s auch noch. Wir empfehlen in diesem Jahr: Weihnachtskarten verschicken mit Samahope. Richtige Weihnachtskarten übrigens, keine digitalen. Diese Weihnachtskarten kosten soviel, wie Ihr sie kosten lassen wollt – und sie können das Leben von einigen Menschen erheblich besser machen. „Hopecards“ heißen die Karten, die Organisation hinter „Hopecards“ heißt Samahope. Gegründet 2012 als erste medizinische Crowdfunding-Plattform ever. Samahope – Marketingfrau Charlotte Brugman erklärt schnell mit eigenen Worten, was Samahope ist:

„We are a non profit Crowdfunding platform. We directly fund doctors, local doctors all around the world to provide live-changing and live-saving surgeries for women and kids and Hopecards is our special holiday campaign. It’s basically a way to send your holiday cards to anyone you want – your friends, your family – and at the same time donate to one of these doctors. So basically they are simple super quick lifesaving holiday cards.“

Hope Cards Banner
 
Samahope arbeitet weltweit mit Partnerärzten zusammen, die vor allem dort Menschen helfen, wo es keinen Zugang zu medizinischer Versorgung gibt. Oft reisen die Mediziner auf eigene Faust in abgeschnittene Gebiete und müssen die Behandlungen sogar selbst bezahlen, denn ihre Patienten können sich die Eingriffe nicht leisten. Wangmo Thapa zum Beispiel ist Geburtshelferin im Norden Nepals – eine Gegend, die zu den ärmsten der Welt zählt und in der man 10 Tage bis zur nächsten Straße läuft. Sie besucht schwangere Frauen und hilft ihnen, ihre Kinder gesund zur Welt zu bringen. Oder Dr. Robert aus Uganda – er behandelt Frauen und Kinder mit Geburtsverletzungen und erzählt, dass oft schon Kleinigkeiten fehlen: eine Geburtszange, ein Antibiotikum oder einfach sterile Handschuhe.

Charlotte: „These doctors like him have the capacity to treat more patients. But don’t have the funds to do so. So there is a funding gap. And this is where Samahope comes in and through these Hopecards you can help fund these doctors like Dr Robert.“

Mit dem Verschicken einer Hopecard hilft man also, kleine Operationen dieser Ärzte mitzufinanzieren. Funktioniert supersimpel: Auf hopecards.samahope.org kann man sich ein Motiv auswählen, Yancy the Yeti zum Beispiel – sehr sympathisch, oder ihr ladet selbst ein Bild hoch. Dann Text an Freunde und Familie verfassen, Spendensumme festlegen und absenden. Den Rest übernimmt dann Samahope. Sie wandeln die digitale in eine richtige Weihnachtskarte zum Anfassen um und verschicken sie per Post an Eure Empfänger.

Charlotte: „All you have to do is make a donation and it’s a minimum of 5 Dollars per card that you donate, but all of this goes to funding the doctors that Samahope supports.“

Als Dankeschön bekommt man übrigens Post von den Ärzten – es sind Berichte darüber, wie das Geld eingesetzt wurde, manchmal auch Fotos von Patienten, denn die erfahren in den meisten Fällen, dass ihre Behandlung von Menschen aus aller Welt mitfinanziert wurde. Bis zum 5. Januar läuft die Aktion „Hopecards“ noch. Man darf aber natürlich immer Geld spenden, nicht nur an Weihnachten oder Neujahr. Auf samahope.org werden die Ärzte in kleinen Videos vorgestellt, sie berichten über ihre tägliche Arbeit und ihre besonderen Einsatzgebiete. Ein kleiner Balken auf der Seite ihrer Profile zeigt, wie viel Geld sie für die nächste OP noch benötigen.

Charlotte: „Yes! Go to Samahope.org as well and you can pick the doctor that you’d like to support, and donate either one time or on a monthly basis and in this way really help increase their capacity to treat more women and kids around the world.“

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