Jefferson Airplane – Surrealistic Pillow | Das große Ganze
20. Januar 2017, 18 Uhr
21. Januar 2017, 19 Uhr
Im Radio:
21. Januar 2017, 18 Uhr
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23. Januar 2017, 19 Uhr
Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diesmal beschäftigen wir uns mit:
Jefferson Airplane – Surrealistic Pillow
Die Musik sei so „surrealistic as a pillow is soft“ soll Jerry Garcia, Bandkopf von The Grateful Dead, gesagt haben und gab dem zweiten Album von Jefferson Airplane damit seinen Namen. Surrealistic Pillow sollte die erste Platte werden, die die Aufbruchsstimmung und Drogenkultur der Szene San Fransiscos im Mainstream hörbar machte.
Haight Ashbury, ein Stadtteil San Fransiscos, war in den 60er das Epizentrum der Gegenbewegung zu bestehenden gesellschaftlichen Parametern. Gehorsam und anständig sein, wie es in den 50ern gelehrt wurde, wollte die Jugend nicht mehr. Stattdessen schufen sie ihren Eigenentwurf von Sexualität, Autorität und Bewusstsein – letzteres mit Hilfe von Drogen, hauptsächlich LSD. Der Geist dieser Zeit wurde von keiner Band so eingefangen wie von Jefferson Airplane.
Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums stieg Grace Slick in das Quintett ein – das war der Funke, der das Feuer entzündete. Slicks rockige Agressivität und Bühnenpräsenz machten Jefferson Airplane einmalig, sie war es auch, die die beiden größten Hits der Gruppe schrieb: White Rabbit und Somebody To Love.
Wie sich die kalifornische Drogenkultur der 60er aufs Heute überträgt, was später aus der Band wurde und wie Melanie Gollin zu Somebody To Love tanzt – das erfahrt ihr diese Woche bei FluxFM Das Große Ganze.
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