Weihnachtsplätzchen backen ohne zu verkacken | Die FluxFM-Kekswoche
07. bis 11. Dezember 2020
Weihnachten steht vor der Tür. Diese wundervolle Zeit im Jahr, in der man schief angeguckt wird, wenn man nicht zunimmt. Die Freizeitgestaltung wird von den Feldern und Wiesen in die hellerleuchteten Wohnzimmer und Küchen verlagert.
Wie könnte man da seine Zeit besser nutzen, als Kekse zu backen? Naschen, naschen, naschen. In unserer Beim Backen nicht verkacken-Woche stellen euch die Gourmet-Konditeur*innen aus der FluxFM-Weihnachtsbäckerei Plätzchenrezepte vor, die euch haufenweise Ohhs und Ahhhs bei jeder Weihnachtsfestlichkeit bescheren.
Jetzt, frisch vom Blech – heißer Scheiß aus der FluxFM-Weihnachtsbäckerei. Die ganze Woche über ergänzen wir diese Page mit unseren ganz persönlichen Rezeptempfehlungen für Weihnachtskekse, die ihr auch im Radio hört.
Vegan, ohne raffinierten Zucker und mit Haferflocken – ich weiß, bei diesen Stichworten glaubt mir niemand, dass ihr in unter 30 Minuten ein knusprig-cremige Köstlichkeit aus dem Ofen holt, in die ihr euch höchstwahrscheinlich reinlegen wollt.
100g Haferflocken
100g Dinkelmehl
1TL Backpulver
2 Prisen Salz
1 Prise gemahlene Vanille
60g Kokosblütenzucker
110g Erdnussbutter
50ml Pflanzenmilch
80g vegane Bitterschokolade
90g Pflanzenmargarine
ca. 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer, weil vegan
Beitrag anhören:
Zubereitung:
Ihr schmeißt die Haferflocken in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und zermahlt sie zu feinem Mehl. Dazu gebt ihr Dinkelmehl, Backpulver, Salz und gemahlene Vanille und vermischt alles. In einer separaten Schüssel verrührt ihr Erdnussbutter, Pflanzenmilch, Kokosblütenzucker und Pflanzenmilch – nicht wundern, das dauert ein paar Minuten. Wenn es aussieht wie geschmolzenes Karamell, hat es die richtige Konsistenz. Jetzt die trockenen Zutaten dazugeben und alles zu einem glatten Keksteig verkneten. Noch die Bitterschokolade zu kleinen Stückchen zerhacken und die Hälfte in den Teig kneten. Für die Kekse kleine Teigbälle formen und mit dem Handballen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platt drücken. Anschließen die restlichen Schokostückchen als Topping auf den Keksen verteilen. Ofen auf, Plätzchen rein und bei 180 Grad für 9 Minuten backen. Die fertigen Kekse komplett abkühlen lassen, sonst gibt’s ein flüssiges Schokoladen-Erdnussbutter-Schlamassel.
:infoboxlena:
Geht es um Kekse vertraue ich der größten Plätzchen-Legende vom Bergischen Land: Meiner Oma. Da ich im Back-Business noch ziemlich neu bin, hab ich mich mit ihr beraten um ein möglichst einfaches und leckeres Rezept zu bekommen. Wir haben uns dann auf die guten alten Ingwerplätzchen geeinigt, weil sie Zitat „sehr einfach sein sollen“.
250g Butter
300g Zucker
2 Eier
300g kernige Haferflocken
200g kandierten Ingwer
150g Mehl
½ Päckchen Backpulver
20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
„sehr einfach“
Beitrag anhören:
Zubereitung:
Einfach Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Dann den Ingwer in ganz kleine Stücken schneiden und zusammen mit dem Butter-Zucker-Eier-Schaum, dem Backpulver, den Haferflocken und dem Mehl zu einem stabilen Plätzchenteig kneten. Dann mit einem kleinen Teelöffel kleine Häufchen formen, auf das Backblech tun und platt drücken. Backofen vorheizen und anschließend bei 200 Grad auf die mittlere Schiene für 15 Minuten ab in den Ofen. Et voila: fertig sind die Ingwerkekse.
Kurz vor Weihnachten duftet es jeden Tag in der FluxFM-Redaktion nach frischen Plätzchen. Damit nicht nur wir etwas von den Leckereien haben, stellen wir euch unsere Lieblingsrezepte in dieser Woche vor. In wenigen Minuten erwartet euch ein Plätzchen-Traum mit Schokocreme, gebacken von Ron Stoklas:
180 g Schokocreme
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Ei
Puderzucker zum Bestreuen oder Schoko-Glasur
20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Beitrag anhören:
Zubereitung:
Ein in Weihnachtsform gepresstes Frühstück: Das sind die leckeren Schokocreme-Plätzchen, die es bei mir seit neuestem zu mampfen gibt.
Zutatentechnisch sind die richtig entspannt. Ihr braucht Schokocreme, Mehl, Backpulver und ein Ei. Das wars. Alle Zutaten werden gemeinsam in eine Schüssel geworfen – die Eierschale ausgenommen – und verrührt bis eine glatte Masse entsteht.
Ab hier ist Handarbeit angesagt. Aus dem Teig formt ihr kleine Kügelchen – so etwa walnussgroß. Die packt ihr auf ein ausgelegtes Backblech und ab damit in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen.
Nach acht bis zehn Minuten sollten die Schokocreme-Plätzchen fertig sein. Aber Achtung: Sind die Kügelchen zu lange in der Hitze, beißt ihr euch an den Kullern die Zähne aus.
Am Ende könnt ihr die Plätzchen noch mit Zuckerkügelchen, Glasur oder Puderzucker toppen. Falls ihr es besonders Edel mögt – gönnt euch Blattgold. Sieht ziemlich geil aus, ist aber leider nicht ganz billig … naja, und am Ende fürn Arsch.
:infoboxron:
Stollen, Lebkuchen, Zimtsterne – brauch ich alles nicht. Für mich reicht es vollkommen aus, wenn Juttas leckere Nussknacker auf den Tisch kommen! Meine Mutter hat sie so genannt, denn das Rezept hat uns meine Tante vererbt. Und ich kann euch versprechen – die Nussknacker werden eure Gaumen nicht enttäuschen. Ihr braucht:
200g Weizenmehl
¼ Teelöffel Backpulver
75 g Zucker
1 Päkchen Vanillinzucker
1 Ei
1 Prise Salz
125 g Butter oder Margarine
Für den Belag:
400g Nüsse (Cashews, Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse etc.)
2 EL Aprikosenkonfitüre
1-2 Eigelb
90 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Beitrag anhören:
Zubereitung:
Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben, in der Mitte ein kleines Loch machen und alle weiteren Zutaten – bis auf die Butter – dazugeben. Die macht ihr zu kleinen Flöckchen und verteilt sie am Rand. Jetzt alles von außen nach innen zu einem glatten Teig verkneten – den packt ihr anschließend für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Solltet Ihr Walnüsse und Haselnüsse verwenden, kommt jetzt der schwerste Teil: ihr kippt heißes Wasser auf die Nüsse, wartet circa 5 Minuten und schält sie. Macht ein Haufen Arbeit, aber es lohnt sich!
In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Ofen vorheizen. Sobald der Teig abgekühlt ist: auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und kleine Kreise ausstechen. Danach erwärmt ihr die Konfitüre und streicht sie auf die Teigstücke, Nüsse drauf und fertig – fast! Ihr vermischt etwas Wasser mit dem Eigelb und streicht die Eimasse über die Nüsse. Ab damit in den Ofen bei 175 Grad für ca. 20 Minuten. Sobald diese Kekse goldbraun gebacken sind, raus aus dem Ofen, abkühlen und schmecken lassen!
:infoboxfilli:
200g Butter
100g Puderzucker
100 g Mehl
250g Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
50g gemahlene Mandeln
Mark aus einer Vanilleschote
Puderzucker zum Bestäuben
80 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Mittel
Beitrag anhören:
Schneeflöckchen – diesen Namen haben diese Kekse wirklich verdient. Denn sie schmelzen auf der Zunge wie eine kleine Schneeflocke auf einer warmen Motorhaube. Das ist gefährlich: Isst man von ihnen schnell mal die ganze Dose auf – und muss dann wieder von vorne backen. Ein Teufelskreis.
Nun zum Rezept: Butter mit Puderzucker, Vanillezucker und Mark cremig rühren. Mehl mit Speisestärke vermischt drüber sieben, die gemahlenen Mandeln hinzufügen und alles unterrühren. Für 30 Minuten kaltstellen. Aus dem Teig haselnussgroße Kugeln formen, jetzt ab damit aufs Backblech – aber Backpapier drunter nicht vergessen. Sanft mit einer großen Gabel die Kugeln ein wenig flach drücken. Bei 175 Grad für 20 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben und nach dem Auskühlen in Keksdosen lagern. Schmecken heute gut – und in einer Woche noch besser! Wenn dann noch welche da sind…
:infoboxjasmin:
250g Mehl
125g Butter
100g Zucker
1 Ei
Eine Prise Salz
60 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Einfach
Beitrag anhören:
Mische alle Zutaten mit kalten Händen zu einem glatten Teig. Wichtig dabei, nicht den Klumpen Butter im Ganzen untermischen, sondern vorher kleinschnippeln. Den Teig dann in Frischhaltefolie einwickeln und ab für 45 Minuten in den Kühlschrank. Ausrollen, ausstechen und dabei nicht zu viel wegnaschen.
Bei 170 Grad für 12 Minuten in den Ofen. Tada: Fertig sind die Butter- aka Ausstech- aka Mürbeteigplätzchen. Wer Lust hat, verfeinert sie noch mit Schokolade, Vanille, Zimt oder Schokolade oder noch mehr Schokolade oder Schokolade.
:infoboxmartin:
150g Mehl
100g Butter
50g Zucker
50g geriebene Mandeln
1 Dotter
Marmelade
180 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Mittel
Beitrag anhören:
Nicht zuckerfrei, nicht vegan und nicht ohne Gluten. Ich hab mich für einen österreichischen Klassiker entschieden: Linzeraugen. Die erinnern so ein bisschen an Hamburger, weil es ein Oberteil, ein Unterteil und eine Füllung in der Mitte gibt. Und nein, es handelt sich hierbei nicht, um die langweiligen, gefüllten Butterplätzchen, denn im Gegensatz dazu, haben die Linzeraugen gleich drei Löcher aus denen die Marmelade quillen kann. Das ist ein beachtlicher Unterschied.
Zurück zum Rezept: Alle Zutaten, außer die Marmelade, zu einem Teig verkneten. Den Teig grob zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ein paar Stunden kalt stellen.
Danach den Teig ausrollen und mit dem berühmten Linzerausstecher bearbeiten – dabei müsst ihr aufpassen, dass ihr genauso viele Unterteile ohne Löcher wie Oberteile mit Löchern ausstecht. Logisch.
Nachdem der Teig bei 170°C für 8 – 10 Minuten gebacken wurde, bestreicht ihr die Unterteile mit Marmelade eurer Wahl. Danach die Oberteile draufsetzen, mit Staubzucker bestreuen, fertig.
Und weil meine Oma ihre Kekse lieber bei eBay bestellt, als sie selbst zu backen, frage ich die Spezialtipps immer bei meiner Schwester an. Ihr Tipp: Einen Teil der Marmelade aufkochen, kurz abkühlen lassen, mit einem Trichter aus Backpapier geformt die Löcher des Kekses noch einmal auffüllen. Die Marmelade bildet dann eine Haut und glänzt besonders schön.
:infoboxsophie:
100g weiche Butter
100g Zucker (kleiner Tipp: die Hälfte Zucker reicht, die Erdnussbutter ist süß genug!)
100g brauner Zucker
1 Ei
100g Erdnussbutter
150g Mehl
50g zarte Haferflocken
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
maximal 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Einfach
Beitrag anhören:
Einfacher könnte ein Keks kaum sein. Mit wenigen Zutaten und simplen Mengenangaben zaubert man in Null Komma Nichts dieses fantastische Gebäck.
Und so geht’s: Die Butter und den weißen und braunen Zucker (gern auch etwas weniger, die Erdnussbutter ist ja schon süß) schaumig rühren, dann das Ei und die Erdnussbutter dazugeben. Anschließend den Mix aus Mehl, Haferflocken, Backpulver, Vanillezucker und Salz unterheben bis ein schön klebriger Teig entstanden ist. Der wird dann gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausgerollt oder auseinandergedrückt.
Jetzt nur noch bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 10-15 Minuten backen, anschließend in Rauten schneiden et voilà: so schnell gehen Erdnussbutterkekse.
Wer mag, kann die Kekse anschließend noch nach Belieben mit Schokolade oder, um das richtige Peanutbutter-Jelly-Feeling zu kriegen, mit Erdbeermarmelade bestreichen. Und wer kein Fan von Stückchen ist oder Sorge um seinen Dritten hat, kann statt auf Crunchy Erdnussbutter getrost auf die cremige Variante zurückgreifen.
Aber OBACHT: dieses Rezept ist nicht für Leute mit einer Erdnussallergie geeignet![/toggle]
300g Mehl
200g Nougat
100g Butter
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze Salz
0,5 Teelöffel Backpulver
50g Schokoglasur
240 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Mittel
Beitrag anhören:
Nougatkipferl – meine allerliebsten Weihnachtsplätzchen überhaupt. Und das schon seit immer! Ich muss an dieser Stelle auch ganz schnell Grüße an die Mama loswerden – sie ist eine wahre Plätzchen-Queen und hat damit die Latte allerdings auch so hoch gelegt, dass es schwierig ist da ran zu kommen, aber das nur am Rande.
So geht’s: Nougat und Butter zusammenrühren. Achtung, Tipp hierfür: benutzt weiche Butter in kleinen Stücken und macht das Nougat über dem Wasserbad flüssig.
Dann das Ei, den Vanillezucker und das Salz unterrühren bis ihr eine einheitliche Masse habt. Jetzt kommt das Mehl mit dem Backpulver dazu. Also: Backpulver zum Mehl geben und beides zusammen durch ein Sieb nach und nach unter die Nougatmasse kneten.
Aus dem Teig eine Kugel formen, Alufolie oder Frischhaltefolie herumwickeln und ab in den Kühlschrank für 3-4 Stunden.
Danach den Ofen auf 190 Grad vorheizen und aus dem Teig die Kipferl formen. Teilt euch den Teig in 4 Blöcke auf, formt daraus ca 1,5 cm dicke Würste von denen ihr dann 0,5 cm große Stücke abschneidet.
Diese rollen, biegen, fertig. Nicht erschrecken, wenn ihr den Teig zum ersten Mal in die Finger nehmt: er ist bröselig! Wird aber durch eure Fingerwärme und das kneten/rollen wieder geschmeidig. Die fertigen Kipferl/Hörnchen aufs Backblech, das ihr mit Backpapier ausgelegt habt und ab in den Ofen. Nach 10 Minuten auf jeden Fall beobachten, wie eure Kipferl aussehen. Sie dürfen nicht zu dunkel werden, sind perfekt, wenn sie gleichmäßig hellbraun sind.
Danach auf einem Rost abkühlen lassen. Und dann kommt die Veredelung: ihr taucht die Enden der Kipferl in eure Schokoglasur – die ihr entweder selbst anrührt aus einer Tafel Schokolade oder aber ihr kauft fertige Schokoglasur, die nur warm gemacht werden muss.
Die schokogetunkten Kipferl zum Trocknen nochmal aufs Gitter oder Backblech legen und fertig! Das große Kekse-Knabbern kann beginnen…
:infoboxmiki:
600 g Schokolade
400 g Cornflakes
10-20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Simpel
Beitrag anhören:
Weihnachten steht vor der Tür und ihr seid nur damit beschäftigt für eure Liebsten die richtigen Geschenke zu finden? Natürlich alles selbstgemacht und von Herzen. Da bleibt wenig Zeit, sich um das Backen von Weihnachtskeksen zu kümmern. Tja, und da komm ich um die Ecke mit dem Keks, bei dem man wirklich nichts verkacken kann! Versprochen!
Schwierigkeitsgrat „simpel“, fertig in 10 Minuten und allseits beliebt! Die Schoko Crossies! Was ihr dafür braucht, habt ihr vielleicht sogar schon zu Hause: Nehmt einfach 600g Schokolade eurer Wahl und 400 g Cornflakes. Die Schokolade schmelzt ihr dann im Wasserbad oder – wenn ihr darauf keine Lust habt, könnt ihr auch den Ofen auf 75 Grad einstellen. Die Schokolade legt ihr in eine große Auflaufform und wartet bis sie geschmolzen ist. Dauert etwa 10 bis 20 Minuten. Nach Belieben könnt ihr auch noch ein Stück Butter dazugeben. Und wem reine Schokolade nicht weihnachtlich genug ist, der mischt einfach noch ein bisschen Zimt oder Mandelstifte unter die Masse. Danach vermengt ihr die Cornflakes mit der Schokolade und macht mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backpapier und ab damit in Kühlschrank! Fertig! Megasimpel und megalecker..
:infoboxbabsi:
1 Ei
1 Kaffee-Tasse Mehl
½ Glas Nutella
15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach
Beitrag anhören:[/information]
Alles in eine Schüssel kippen, gut durchkneten – und Schritt Eins ist damit auch schon getan, ihr habt den Teig.
Den zu einer langen Wurst formen, die ihr in etwa zwei Zentimeter dicke Scheibchen schneidet. Anschließend die Scheibchen in der Handfläche zu kleinen Schoko-Bällchen rollen und auf dem Backblech wieder flach drücken – und das war’s auch schon an Vorbereitung, ab in den Ofen damit!
Das Ganze für etwa 10 Minuten bei 180 Grad in den Backofen gesteckt – und fertig sind die Nutella-Kekse.
:infoboxaysche:
4 Eier
450 g Puderzucker
1 Prise Salz
1,5 EL geröstete Anissamen
1 EL Kirsch- oder Zitronensaft
550-600 g Mehl
15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
Extrem schwer
<!--Beitrag anhören:-->
Zum krönenden Abschluss der Kekswoche geht es in die Schweiz, denn es gibt Chräbeli – ein leckeres, aber ausgesprochen anspruchsvolles Anisgebäck.
Eier, Puderzucker, Salz, Anissamen und Kirsch-/Zitronensaft in eine Schüssel geben und verquirlen. Langsam das Mehl dazumischen. Aus dem Teig Rollen von ca. 1,5 cm Durchmesser formen, in ca. 5 cm lange Stücke schneiden, diese 2–3-mal leicht schräg einschneiden, etwas biegen und auf ein dünn gefettetes Backblech (nicht auf Backpapier) legen.
Um den Schwierigkeitsgrad an dieser Stelle unendlich zu erhöhen, dürfen die unfertigen Chräbeli nicht mehr verschoben werden und müssen nicht 23, nicht 25, sondern sage und schreibe 24 Stunden offen bei Zimmertemparatur trocknen.
Am zweiten Tag muss das Backblech mit den vertrockneten Chräbeli also nur noch für ca. 25 Minuten gebacken werden, nämlich in der unteren Hälfte des auf 140 Grad vorgeheizten Ofens. Aber auch an dieser Stelle wird einem das eigentlich so einfache Backen erschwert: die Ofentür muss mit einem Kellenstiel einen Spalt breit offen gehalten werden. Zum Schluss: Chräbeli herausnehmen, etwas abkühlen, mit einem Spachtel vom Blech lösen und auf einem Gitter noch weiter auskühlen (ja, 2x auskühlen).
Ueli Häfliger schreibt: „Ich hab wirklich mein Bestes gegeben. Die Chräbelis sind aber leider nicht wirklich durchgebacken.. Den 24-Stunden Trocknungsvorgang hab ich unterschätzt. Ich dachte 12 Stunden reichen. Nope.“
:infoboxueli:
4 Kommentare