South Korea Flags
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5 kuriose Fakten über Südkorea | Listomania

▷ Letzte Änderung: 2018-02-05
By Jakob |

Was haben Biathlon, Snowboard und Curling gemeinsam? Genau – alle drei sind Wintersportarten und zudem auch noch olympische Wettkampfdisziplinen. Die Olympischen Winterspiele starten diesen Freitag in der südkoreanischen Großstadt PyeongChang. Hier wurde nicht nur der erste Hund geklont, die Vierbeiner werden gerne auch mal zum Dinner verspeist. Was es sonst noch Kurioses über Südkorea zu berichten gibt, hat Euch Felicitas Montag in einer Liste zusammengetragen.



Punkt 5: Zahlen

Zahlen haben nicht nur in Korea, sondern auch in allen anderen nordasiatischen Staaten, also in Japan, China und Taiwan, eine ganz besondere Bedeutung. Die 4 gilt als Unglückszahl, weil das chinesische Wort für 4, wie das chinesische Wort Tod (si) klingt. Deshalb haben die meisten Aufzüge in koreanischen Krankenhäusern auch keinen Knopf für den 4. Stock – obwohl der existiert. Die 7 gilt hingegen als Glückszahl, weshalb Spielcasinos auch häufig mit der Lucky Seven im Namen werben.
 

Foto by SchindlerLift1874

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Punkt 4: Gangnam Style

Blauer Anzug, weiße Turnschuhe, dunkle Sonnenbrille – und einmal Hüftschwung bitte. Oder wie der südkoreanische Musiker Psy singen würde: „Oppan Gangnam Style“. Der Song parodiert den verschwenderischen Lebensstil im hippen Gangnam – das reichste Viertel in Südkoreas Hauptstadt Seoul, bekannt für statusbewusste Bewohner und Schönheitskliniken. Über zwei Milliarden Menschen weltweit haben seinen Gangnam Style auf YouTube angesehn und im beschwipsten Zustand wahrscheinlich auch schon mal nachgeahmt. Es war bis Juli letzen Jahres übrigens das meistgesehene Video in der Geschichte von YouTube.

 

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Puntk 3: Der Ventialtortod

Dies ist ein weit verbreiteter Aberglaube in Südkorea. Wer nachts in einem Raum mit laufendem Ventilator schläft, könne an Erstickung, Vergiftung oder Unterkühlung sterben. Deshalb sind einige Ventilatoren in Korea auch mit einem Zeitschalter ausgestattet. Wissenschaftlich nachgewiesen wurde der Ventilatortod zwar nie, das hindert die koreanische Regierung aber nicht daran, weiter vor dem Gebläse zu warnen.
 

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Punkt 2: Kind

… nimm dein Schicksal selbst in die Hand! Babys dürfen in Korea selbst entschieden, was sie einmal werden wollen. Am ersten Geburtstag werden auf einem Tisch verschiedene Gegenstände verteilt, egal ob Reis, Stifte oder ein Golfschläger – alles kann dabei sein. Das, was das Baby als erstes greift, deutet dann auf seine Zukunft hin.
Na hoffentlich lässt der Papa dann nicht sein Bierchen auf dem Tisch stehen.

 

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Punkt 1: Tomatensalat

Sich nach indischer Tradition mit bunten Farbsäckchen zu bewerfen, ist in Deutschland ja schon lange angekommen. Eine Tomatenschlacht dürfte schon eher für Verwunderung sorgen. Südlich von Soeul wird sich vier Tage lang mal so richtig schön im Tomatensaft gesuhlt. Wer was gegen Falten tun möchte, kann sich auf dem Tomatenfestival auch eine rote Gesichtspackung verabreichen lassen. Achtung: Der eigene Name sollte lieber nicht mit roter Sauce geschrieben werden, das gilt in Korea praktisch als Todeserklärung.

 

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