Neue Tracks: Panama, The Gaslight Anthem, Max Frost, Jungle & Sabina
6. Juli 2014, 12-15 Uhr
Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Es werden neue Songs diskutiert und Künstler jenseits des Alltags beleuchtet – online und on air! Jetzt auch mit total neuer und total offizieller Spotify Playlist, in der sich die Tracks der letzten Wochen sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:
Panama – Always
Kurzer Abriss des Videos zur Single Always von Panama: Blonde Kinder, sehr stylische Erwachsene, Wald, rote Blockhütte und viele Blumen. Da würde doch jeder sofort denken, dass Panama aus Schweden kommen, oder? Tun sie aber nicht, das Quartett kommt aus Sydney. Gerade haben die Australier mit Hang für nostalgische Housemelodien ihre zweite EP bei Bandcamp hochgeladen, die heißt genauso, wie der Track. Ein Live-Konzert haben wir für euch auch schon organisiert, am 19. August in der Berghain Kantine.
The Gaslight Anthem – Rollin‘ and Tumblin‘
Es kommt uns ewig vor, aber in Wahrheit sind es nur zwei Jahre, seit The Gaslight Anthem ihr letztes Album Handwritten veröffentlicht haben. Egal, wie lang euch die Durststrecke vorkam, jetzt ist sie zu Ende, denn die Band aus New Jersey hat für Mitte August ihr fünftes Album Get Hurt angekündigt. Die erste Single daraus klingt etwas glatter, als das, was wir lieben gelernt haben – da sind wir natürlich gespannt, wie die Platte dann im Ganzen klingt. Das Internet ist übrigens schon hingerissen: Gerade mal knapp eine Woche nach Veröffentlichung gibt es schon zahlreiche Cover bei YouTube zu sehen. Am 31. Oktober präsentiert FluxFM die Band für euch in der Columbiahalle.
Max Frost – White Lies
Redaktionsmutti Anke Müller war im Urlaub, in den USA nämlich. Und weil sie die beste ist, hat sie uns natürlich was mitgebracht: einen Song, den sie dort die ganze Zeit im Radio gehört hat und jetzt auch hier nicht missen will. Max Frost heißt der junge Herr, der zu seinen Teenagerzeiten mit dem Musikmachen angefangen hat. Erst nur als klassischer Singersongwriter, dann experimentierte er durch Erweckungserlebnisse mit der Musik von D’Angelo und Erykah Badu auch mit HipHop-Elementen. Die erste EP Low High Low brachte ihm schon Vergleiche mit Gnarl Barkley oder den Gorillaz ein. Wir bleiben dran.
Jungle – The Heat
Es wurde ja viel spekuliert über Jungle. Ist es nur ein Duo, oder sind es doch 5 Musiker, oder gar 7? Sind sie schwarz, sind sie weiß? Stimmt irgendwie alles. Den Kern von Jungle bilden die beiden (weißen) Jugendfreunde J. und T. Live werden sie von bis zu 5 weiteren Musikern unterstützt. Ihr selbstbetiteltes Debüt zwischen retro-futuristischem Funk und Electro-Soul konntet ihr am Wochenende mit exklusiven Erklärungen der Jungs hier bei uns hören. Dieses Wochenende wird die Crew dann auf dem MELT! zu sehen sein.
Sabina – Viva L’Amour
Es geht wahrscheinlich einigermaßen wild zu im Leben von Sabina Scuibba. Alles ist bunt, sexy und knallt, und wenn sie es sich aussuchen könnte, wär sie wohl gern ein Tier. Oder alle Tiere. Den Eindruck kriegt man von der Italienerin, wenn man a) ihre Homepage besucht, b) ihre Videos sieht oder c) natürlich ihre Musik hört. In Deutschland aufgewachsen, machte Sabina bis jetzt vor allem durch ihre Band Brazilian Girls auf sich aufmerksam. Jetzt geht sie erste Soloschritte mit ihrer Platte Toujours, sehr bunt, sexy und knallig.
:infoboxmelanie: