Neue Tracks: Radical Face, Tweedy, Vance Joy, Alice Phoebe Lou, Death From Above 1979
20. Juli 2014, 12-15 Uhr
Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Es werden neue Songs diskutiert und Künstler jenseits des Alltags beleuchtet – online und on air! Jetzt auch mit total neuer und total offizieller Spotify Playlist, in der sich die Tracks der letzten Wochen sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:
Radical Face – The Mute
Im letzten Jahr veröffentliche Ben Cooper, den wir besser unter seinem Pseudonym Radical Face kennen, den zweiten Teil seiner Albumtrilogie The Family Tree. Den dritten ist er uns noch schuldig. Das wird auch vorerst so bleiben, neues gibt es aber trotzdem. Mit The Mute steuert er einen Song zum Soundtrack des neuen Zach Braff-Films bei. Der heißt Wish I Was Here und kommt bei uns erst im Oktober ins Kino. Ähnlich lange dauert’s auch noch bis zum nächsten Berlinbesuch von Radical Face: Am 3. November holt FluxFM ihn dann aber ins Kesselhaus.
Tweedy – Summer Noon
Jeff Tweedy ist eigentlich Frontmann von Wilco. Um die ist es seit 2011 ja eher ruhig geworden. Jetzt hat Tweedy eine neue Band gegründet. Einfacherweise unter dem Namen Tweedy. Ein Soloprojekt ist das allerdings nicht. Zwar hat der Wilco-Sänger alle Songs alleine geschrieben, beim Entstehungsprozess und bei den Aufnahmen war aber sein Sohn Spencer immer dabei. Das Duo veröffentlicht sein Debüt im September, Sukierae wird’s heißen.
Vance Joy – First Time
Dream Your Life Away. Genau das tun wir schon seit Monaten zur Musik von Vance Joy. Sehr passend, dass der Australier jetzt sein Debütalbum genau so nennt. Das erscheint im September und das auch langsam Zeit. Schließlich warten wir schon seit der ersten EP (fast über ein Jahr!). Am 13. Oktober gibt’s dann den akustischen Sand zwischen den Zehen im Postbahnhof, FluxFM präsentiert. Aber EXKLUSIV auf FluxFM, die brandneue Single von James Keogh (Vance Joy ist nämlich gar nicht sein richtiger Name. Und wer weiß, wie man das ausspricht, kriegt’n sauren Drops.).
Alice Phoebe Lou – Deep Blue Sea
21 Jahre, so alt ist Alice Phoebe Lou am Freitag geworden. Zur Feier des Tages hat sie sich selbst ein Konzert im Lido organisiert. Ein voller Erfolg. Ihr kennt die Dame vielleicht, schließlich kann man ihren kleinen Akustiksongs fast jeden Tag irgendwo in Berlin lauschen, meistens an der Warschauer Brücke oder im Mauerpark. Wahrscheinlich hat sie da auch unsere Hausfreunde Charity Children kennengelernt, die sie auf ihren letzten Konzerten als Vorband unterstützt hat.
Death From Above 1979 – Trainwreck 1979
Zeeeeeeeeeeeeehn Jahre ist es her, das letzte Album von Death From Above 1979. In der Zwischenzeit hat sich das kanadische Duo aufgelöst und wiedervereint, aber eine neue Platte, die kam einfach nicht. Bis jetzt. Erst hören wir hier die neue Single und im September erscheint dann auch das dazu gehörige neue Album The Physical World. Endlich wieder Krach. Ihr Konzert im Cassiopeia am 13. Oktober ist schon jetzt ausverkauft. Aber ratet, wer die letzten Tickets für euch hat – einfach mal auf unserer Seite checken.
:infoboxmelanie: