Heiko Reusch & Melanie Gollin haben den Durchblick
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New Order – Movement | Das große Ganze

▷ Letzte Änderung: 2016-11-14
By Fabian [FluxFM] |
Im FluxForward-Channel:
11. November 2016, 18 Uhr
12. November 2016, 09 Uhr
Im Radio:
12. November 2016, 18 Uhr
13. November 2016, 22 Uhr
14. November 2016, 19 Uhr

Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diesmal beschäftigen wir uns mit:

New Order – Movement

41L95iVIPxLEine Platte zwischen nicht mehr und noch nicht: Movement, das Debütalbum von New Order erschien 1981 und wusste nicht so recht, wohin es wollte. Für diese Verwirrung gab es aber auch genügend gute Gründe.

Am 18. Mai 1980 nimmt sich Ian Curtis das Leben. Das Performen mit seiner Band Joy Division ist für ihn immer anstrengender geworden, Depressionen und Epilepsie machen es unerträglich für ihn, aufzutreten. Kurz vorher hatten alle vier Mitglieder der Band entschieden, nicht unter dem Namen Joy Division weiterzumachen, sollte einem von ihnen etwas zustoßen. Doch die Findung eines neuen Namens ist nur eines der geringsten Probleme für Bernard Sumner, Peter Hooky Hook und Stephen Morris.

In den Wochen vor Curtis‘ Tod schreibt die Band die Songs Ceremony und In A Lonely Place, die sie als ersten Release unter ihrem neuen Namen New Order veröffentlichen. Die Presse ist durchaus angetan vom neuen Sound und freut sich auf das Debütalbum, für das sich das Trio mit ihrem alten Joy Division-Produzenten Martin Hannett ins Studio begibt.

Man kommt allerdings auf keinen grünen Zweig, weder untereinander noch mit Hannett. Sie seien zu der Zeit musically confused gewesen, sagt Hooky Jahre später. Nicht mehr Joy Division, aber auch nicht wirklich New Order, erscheint mit Movement ein Album, das genau so klingt, wie sich die Band gefühlt haben muss.

Die genaue Analyse zu Movement und wie nachher doch noch alles gut wurde, gibt es bei FluxFM Das große Ganze – schließlich mag jeder ein schönes Happy End.

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