Rayland Baxter (Foto: Sophie Euler)

Rayland Baxter | Ohrspiel

▷ Letzte Änderung: 2015-08-25
By Raoul [FluxFM] |
Im Radio:
23. August 2015, 19 Uhr
25. August 2015, 19 Uhr
26. August 2015, 22 Uhr
 
Im Ohrspiel-Stream:
11.4., 04:00 Uhr
12.4., 22:00 Uhr
13.4., 19:00 Uhr
14.4., 16:00 Uhr
15.4., 13:00 Uhr
16.4., 10:00 Uhr
17.4., 07:00 Uhr

Rayland Baxter kommt aus der unmittelbaren Nähe von Nashville und sein Vater Bucky Baxter war Slide-Gitarrist für Bob Dylan, REM und Ryan Adams. Alles in allem, so kann man wohl festhalten, wäre es fast schon ungewöhnlich, wenn aus dem Sohnemann kein Musiker geworden wäre.

Doch Baxter fängt erst mit 21 an, professionell Musik zu machen. Der eigentliche Auslöser, sich mehr mit der Zunft seines Vaters zu beschäftigen, ist eine Knieverletzung, die es ihm unmöglich macht, weiter Lacrosse und Fußball zu spielen. Gott sei Dank, denn sonst hätte die Welt wohl nie die Alternative-Country-Songs des begabten Troubadours zu hören bekommen.

Nach dem College geht Baxter nach Creede, Colorado, um eigene Stücke zu schreiben. Die nötigen Brötchen verdient er sich dabei als Straßenmusiker. Den ersten Schritt in das Musikgeschäft setzt er als Roadie der Band Moonshine Sessions. Was das Erscheinungsbild angeht, so hat der Amerikaner den Roadie-Look bis heut noch nicht ganz abgelegt. 2010 folgt Baxter seinem Heimweh und kehrt nach Nashville zurück. Statt Zeit mit der Wohnungssuche zu verbringen schläft er auf der Veranda eines baufälligen Hauses und widmet sich ganz seinen eigenen Songs. Emphatisch singt er von Begegnungen gut gezeichneter Figuren, denen mit einer unaufdringlichen Produktion genügend Raum gegeben wird, um sich zu entfalten.

So auch zu hören auf dem gerade erschienenen zweiten Album Imaginary Man. Welche Lieder auf der privaten Playlist von Rayland Baxter ganz oben stehen, das verrät er euch diesmal im Ohrspiel. Übrigens: Erst im Juli hat der Mann aus Nashville mit dem FluxFM-Hochdruckgebiet Winson in der Morningshow geplaudert und uns eine exklusive Akustik-Version von „Oh My Captain“ kredenzt.

 

Tracklist

1. Broncho – Taj Mahal
2. The Growlers – Graveyard’s Full
3. Boy & Bear – Southern Sun
4. Bob Dylan – The Man in Me
5. J. J. Cale – Hey Baby
6. Graham Nash – I Used To Be A King
7. Tom Petty – It’s Good To Be King
8. Neil Young – Till the Morning Comes
9. Grateful Dead – Terrapin Station

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