Rüfüs am 12. Oktober 2016 im Lido | Konzerte
Rüfüs
12. Oktober 2016, 20:00 Uhr
Info, Links, Tickets: Trinity Music
Förmlich aus dem Nichts tauchte die dreiköpfige Formation Rüfüs im Jahr 2012 im australischen Radio sowie in den angesagtesten Clubs des Landes auf – um von dort eine Weltkarriere zu starten, die in der Dance Music ihresgleichen sucht.
Ihr Mitte 2013 veröffentlichtes Debütalbum Atlas stieg bis an die Spitze der australischen Charts und brachte mit Take Me, Desert Night, Tonight und Sundream vier Singles hervor, die bis in die Top Ten der australischen Alternative-Charts vordrangen. Im Anschluss erhielten Rüfüs fünf ARIA Award Nominierungen, dem australischen Pendant der Grammys. Trotz Major-Deal setzten Rüfüs bei der Produktion von Atlas weiterhin ganz auf den DIY-Gedanken und nahmen die Tracks in zwei selbst gebauten Studios auf.
Tyrone Lindqvist (Gesang, Gitarre), Jon George (Keyboards) und James Hunt (Schlagzeug) kamen ursprünglich aus anderen Genres; ihr gemeinsames Interesse aber fanden sie in der zeitgenössischen Clubmusik, die sie von Anbeginn mit Leadgesang und popmusikalischen Strukturen aufluden. Zunächst veröffentlichten sie 2011 und 2012 je eine EP auf ihrem selbstgegründeten Label Monekeleon und gingen erstmals auf Tournee durch ihre Heimat Australien, die ihren Ruf als unwiderstehlich intensive Liveband manifestierte.
Im Anschluss ging das Trio erstmals auf Welttournee und verzauberte die globale Dance-Gemeinde mit Liveshows von höchster Intensität. Nach Beendigung der Tournee machten Rüfüs zwei Monate Station in Berlin, um sich von der vitalen und vielschichtigen Club-Szene der deutschen Hauptstadt inspirieren zu lassen. Hier entstanden auch die Grundzüge ihres zweiten Albums Bloom, erneut in einem improvisierten Studio, das die drei Musiker in ihrer Wohnung in Friedrichshain aufbauten.
Bloom demonstriert eine erstaunliche Weiterentwicklung. Als eines der krönenden Highlights wird das neuneinhalb-minütige Innerbloom gefeiert, das von Ohrenzeugen als „musikalische Reise an Orte, von denen du nur geahnt hast, dass sie existieren“ beschrieben wird. Außerdem findet sich auf Bloom der optimistisch-melodiöse Track Say A Prayer For Me oder die international erfolgreiche Vorabsingle Like An Animal, ein unwiderstehlicher catchy Mix aus euphorisierendem House und herbstlicher Melancholie.
Die Band beschreibt ihre Faszination für elektronische Musik so:
„Jeder von uns wurde von elektronischer Musik angezogen, weil uns die Euphorie fasziniert hat, die das Genre auszeichnet. In erster Linie bringt sie die Menschen natürlich zusammen, um zu tanzen. Das sind Momente, an die man sich für immer erinnern wird. Unser Ziel mit Bloom war es, solche Augenblicke für andere Menschen zu schaffen. Der Song Innerbloom ist dabei wohl der persönlichste Song, den wir je geschrieben haben.“
Verlosung
Update: Alle Tickets wurden verlost, danke fürs Mitmachen.
Nächtelang zu elektronischer Musik zu tanzen kann beglückend sein und bringt die Menschen zusammen. Allerdings, nur mal so als These: Lebt man dann nicht mehr für die Gegenwart für die schönen Erinnerungen, die man in Zukunft daran haben wird? Widerlegt doch die These und erzählt in den Kommentaren von eurem schönsten Club-Moment! Mit ein wenig Glück steht dann euer Name auf der Gästeliste. Wir benachrichtigen die Gewinner per Mail – bitte kurz antworten!
Viel Glück!
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