Foto: Winson & Snapseed
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Sachen zum Machen – ab 3. September

▷ Letzte Änderung: 2014-09-03
By Frank [FluxFM] |
In der Stadt:
ab 3. September 2014

Ordentlich was los in den nächsten Tagen, behauptet unser aktueller Newsletter (Kampfname: „Flux Family Mag„). Nämlich und beispielsweise folgendes:

3.-7. SEPTEMBER:
DER WEG ZUM GLÜCK & JOBS IM HIMMEL

Theaterbühnen-Doublefeature!

Von Donnerstag bis Samstag (und dann nochmal im Oktober) ist „Der Weg zum Glück“ nämlich „ein außergewöhnlicher Monolog eines Großstadtneurotikers, der sich während des gesamten Stückes laufend, gehend, kriechend, rollend, auf einem Bein hüpfend unaufhaltsam auf der Bühne bewegt. Stillstand bedeutet Gedankenstillstand – und den kann sich der rastlose Glückssucher nicht leisten.“ (Aber wer kann sich heutzutage noch irgendwas leisten, ..) — In der Vaganten Bühne (einen schickeren Genitiv werdet ihr heute nicht mehr zu sehen bekommen!) jeweils um 20 Uhr. Die Tickets heißen Karten und sind telefonisch oder per E-Mail zu bestellen.

Andernorts und -zeits geht es in der multimedialen Performance „Jobs im Himmel“ um .. richtig – „Steve Jobs und Robert Bosch. Und das Erfinden eigener Welten„. Premiere bereits heute abend, weitere Aufführungen dann jeden Abend von Freitag bis Sonntag – immer um 20 Uhr. Am Freitag sogar mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Start-Ups vs. alte Industrie und die ‚Kulturen der Innovation'“. All das: im Theaterdiscounter (Klosterstr. 44, Mitte). Dort auch: Tickets. Man ahnte es bereits.

5. SEPTEMBER:
VIA! – VUT INDIE AWARDS

Der „Preis für unabhängige Großartigkeit“ ist .. in tragischen Einzelfällen der finanzielle Ruin, klar. Am Freitag aber ein Award mit lustig-sperrigem Namen, der in 6 Kategorien verliehen wird: beste/bester Newcomer, Act, Experiment, Label, Veröffentlichung .. und vor allem im Bereich mit dem putzigsten Titel aller Zeiten „bester Indie überhaupt“. Auch 2014 bilden die VIA!-Awards wieder den krönenden Abschluss der VUT INDIE DAYS, die im Rahmen der Berlin Music Week stattfanden (zum Zeitpunkt des Awards) bzw. stattfinden (wenn ihr das hier lest).

Die Liste der Nominierten liest sich wie ein copy-and-paste aus der FluxFM-Playlist, was uns einerseits irgendwie stolz macht, aber andererseits auch dazu führt, dass wir am Freitag ab 22 Uhr im Clubsandwich radioexklusiv schonmal die Gewinner durchgeben werden. Tickets für’s vor-Ort-dabeisein sind nämlich leider bereits alle vergeben. Kein Wunder, waren ja auch kostenlos – womit wir wieder beim latent finanziellen Ruin wären … – ja, rhetorisch 1A die Kurve bekommen.

(Auf die Kategorie „bester wöchentlicher Indie-Newsletter“ hoffen wir dann auch wieder im nächsten Jahr.)

6. SEPTEMBER:
AUF HAXE

Klassischer Fall von TIL („today I learned“): ein „running dinner“ bedeutet nicht, dass man sein Essen selbst jagen muss. Bei Auf Haxe beispielsweise heißt es vielmehr, dass man sich quer durch die Nachbarschaft kocht und isst. Und dabei auch gleich Leute aus dem Kiez kennenlernt, denn das mit dem Essen ist ja meist eh schon so ein soziales Ding. Am Samstag steigt der nächste dieser Events: zusammen mit einem Kochpartner für’s Drei-Gänge-Menü meldet man sich bis Donnerstag an, am Freitag werden die Speisekarten samt Zeitplan rumgeschickt, und am Samstag ab 19 Uhr wird dann gewandert und gefuttert. Weg-Bier not included.

(TIL, außerdem: „Auf Achse“ war mal eine ganz gute Vorabend-Krimiserie im Ersten.)

7. SEPTEMBER:
„AUF DEN DÄCHERN“-FESTIVAL

Samstag noch auf Haxe, Sonntag auf .. den Dächern, die die Welt bedeuten. Oder vielmehr einem ganz besonderen im Prenzlauer Berg: beim „Auf den Dächern“-Festival, dem dritten seiner Art, sind dort und dann nämlich Malky, Talisco, Zoot Woman oder die Mighty Oaks in luftigen Höhen anzutreffen. Rund 500 Gäste können vor Ort dabei sein (und, psst, FluxFM verlost noch ein paar Tickets!) – wer das Wetter doof findet, Höhenangst hat oder am Sonntag die Music Week lieber auf dem heimischen Sofa ausklingen lässt, kann aber auch einfach seinem Internetprovider auf’s Dach steigen und ab 15 Uhr den Livestream gucken.

6.-27. SEPTEMBER:
WHAT THE FAK

Und noch als kleiner Rausschmeißer: „I Like It RAW – What The FAK“ präsentiert die Künstler der Ateliers und Werkstätten RAW-Tempel e.V. ab Samstag und noch bis Ende des Monats. Die Gruppenausstellung des „Freien Ausstellungskollektiv FAK“ macht das im RAW gewachsene Spektrum und die Produktion Bildender Künste zugänglich – mit Malerei, Skulptur, Druckgraphik und Installation internationaler Künstler. Man möchte „einen Raum zur öffentlichen Auseinandersetzung über die prekäre Arbeitssituation vor Ort im Konkreten und die Bedingungen von alternativ arbeitenden Künstlern in Berlin im Allgemeinen schaffen“ – und das in der neurotitan Gallery, in Mitte. Äh, ja, richtig.

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