Felix Riebl von The Cat Empire (Foto: Sophie Euler)
Felix Riebl von The Cat Empire (Foto: Sophie Euler)

The Cat Empire & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2016-10-25
By Nina [FluxFM] |
Im Radio:
27. Oktober 2016,
14 bis 18 Uhr
The Cat Empire (15:10 Uhr)

Immer mehr junge vielversprechende Künstler*innen schwappen in letzter Zeit von Down Under zu uns herauf. Die Band, die heute im FluxFM-Studio vorbeischaut, sind dagegen schon alte Hasen im Geschäft – oder besser gesagt: Katzen! Denn The Cat Empire stehen am Abend im Huxleys auf der Bühne und sagen vorher im Radio „Hallo“. Ihre Musik vereint Elemente aus Ska, Funk, Rock, Jazz und, und, und… die sechs Jungs aus Melbourne sind heute also die wichtigste Adresse für alle, deren Laune tief im Keller vergraben ist.

Das Interview mit Felix Riebl von The Cat Empire gibt’s hier:


Film der Woche mit Kai Kolwitz: Lotte (16:45 Uhr)

Und passend zu den Kinostarts am Donnerstag, gibt es noch Besuch von Kino Kai Kolwitz, der Lotte als seinen Film der Woche gekürt hat:

„Lotte (Karin Hanczewski) ist eine echte Berlinerin: Impulsiv und bisweilen unausstehlich, dann wieder liebenswürdig und auf jeden Fall gesegnet mit einer großen Klappe. Eine explosive Mischung aus Charaktereigenschaften, die sie in sich vereint und mit denen sie regelmäßig aneckt. So auch bei ihrem Freund, der schließlich die Nase gestrichen voll von ihr hat und die Krankenschwester auf die Straße setzt. Fortan durchstreift Lotte die Hauptstadt auf der Suche nach einer Bleibe. Eines Tages wird die junge Greta (Zita Aretz) ins Krankenhaus eingeliefert. Lotte, noch von einer durchzechten Nacht gezeichnet, nimmt sich ihrer an. Langsam entsteht eine zarte Zuneigung füreinander. Doch dann sieht Lotte Greta mit ihrem alten Bekannten Marcel (Paul Matzke) und nur wenig später eröffnet ihr das junge Mädchen, dass Lotte ihre Mutter ist. Wie die kantige Lotte wohl nun damit umgehen wird?“ (Quelle: filmstarts.de)

Kais Fazit:

Lotte ist ein Berliner Film mit wenig Budget – sieht aber grundlegend anders aus als all die Berliner Filme, die mit wenig Geld gedreht wurden. Obwohl er erst Regiedebüt von Julius Schultheiß ist, kann der Streifen vor allem auch handwerklich begeistern. Die Atmosphäre der Stadt fängt er perfekt ein: S-Bahnfahrten als Sequenzen, die den Film strukturieren, die Saufgelage an Spätis, die das Gefühl des Berliner Sommers auf die Leinwand bringen.

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