transmediale / "Echtzeit" Hellmuth Costard & Jürgen Ebert, 1983 / (c) Deutsche Kinemathek, Berlin
transmediale / "Echtzeit" Hellmuth Costard & Jürgen Ebert, 1983 / (c) Deutsche Kinemathek, Berlin

transmediale/conversationpiece | Radio Arty

▷ Letzte Änderung: 2016-02-06
By Sophie [FluxFM] |
Im Radio:
4. Februar 2016, 19 Uhr
8. Februar 2016, 24 Uhr

Radio Arty Logo Diese Woche sind der Leiter der Transmediale Kristoffer Gansing und Florian Wüst, Film- und Video-Kurator der diesjährigen Ausgabe Gäste bei Radio Arty.

transmediale/conversationpiece

3. bis 7. Februar 2016
Haus der Kulturen der Welt

Name:

Kristoffer Gansing und Florian Wüst

Was erleben wir während der transmediale/conversationpiece?

Conversation Piece steht für etwas, das ein Gespräch in Gang bringt. Das kann ein ungewöhnliches Objekt oder Thema sein, das Neugier weckt, um sich darüber mit anderen zu unterhalten – also eine Art „Conversation Starter“. In diesem Sinn präsentieren wir während transmediale viele solcher „Objekte“ in Form von Filmen, Kunstwerken, Performances und Vorträgen. Wir versuchen innerhalb eines so großen Kulturevents wie der transmediale auch neue Formen von Konversation zu fördern. Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr keine standardisierten Programmsektionen wie Ausstellung und Konferenz, stattdessen aber viele Sonderformate wie Hybrid Events, die beispielsweise Filmvorführungen mit Paneldiskussionen oder Performances zusammenbringen. Es wird eine sehr lebendige, sich stetig verändernde multimodale Konversation geben, die etwas für alle Sinne bietet.

Was verbirgt sich hinter den Streams?

Die Streams strukturieren das Programm und definieren die Themen unseres Conversation Piece in Bezug auf hochaktuelle Fragen in der digitalen Kultur. Die Streams sind Anxious to Act, Anxious to Make, Anxious to Share und Anxious to Secure und thematisieren damit unterschiedliche Bereiche digitaler Kultur, innerhalb der es heute eine große Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft gibt. So wird im Anxious to Act-Stream zum Beispiel der Bereich Medienaktivismus thematisiert – insbesondere die Frage, was es bedeutet, mit Hilfe von Medien zu handeln, wenn alles bereits „durchmedialisiert“ ist.

Was ist das Besondere an dieser Ausgabe?

Das Besondere ist, dass wir dieses Mal die dialogischen und partizipativen Aspekte der transmediale in den Vordergrund stellen und die Teilnehmer sowie das Publikum im Rahmen unseres Conversation Piece dazu auffordern, die Voraussetzungen ihrer eigenen Praxis weiterzudenken und zu entwickeln.

Was ist euer Insidertipp?

Die Abschlussperformance mit ehemaligen Mitgliedern der Einstürzenden Neubauten FM Einheit und Andrew Unruh am Sonntagabend im HKW solltet ihr nicht verpassen. Sie hat einen wunderschönen Titel, den man hier im Radio einfach erwähnen muss: „Erklär mir bitte, was beunruhigend sein soll am Einlassen von Badewasser!“

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