Foro: Jessica Neumayer

Woop Woop Icecream – Eis ganz nach deinen Wünschen

▷ Letzte Änderung: 2014-07-02
By Sophie [FluxFM] |

Eis, das muss nicht immer Bananen Split, Flutschfinger oder Karamellbecher sein – wir haben in Berlin einen neuen Trend entdeckt, und zwar das Woop Woop Eis. Das gibt’s in einem Mobil, das in ganz Berlin unterwegs ist. Was an diesem Eis so anders ist und ob das Ganze auch schmeckt, Jessica Neumayer und Anna Ellger haben es getestet. Hier ist ihr Bericht.

 
Das Besondere an Woop Woop Icecream ist nicht die Rezeptur, auch nicht unbedingt die Herstellung – aus flüssigem Stickstoff vermischt mit einer Milch-Sahne-Mischung und verschiedenen Geschmacksrichtungen. Nein, das Besondere an Woop Woop Eis ist, dass es direkt vor den Augen der Kunden hergestellt wird – innerhalb von 30 Sekunden. Und das geht so…

„…jetzt werden alle Zutaten miteinander verrührt und der -200 Grad kalte Stickstoff dazugegeben. Der ist noch in seiner flüssigen Phase, verdampft dann aber. Beim Verdampfen gibt er seine Energie ab und kühlt das Eis sekundenschnell runter.“

Phillip Niegisch und sein Kollege Boris König sind die Eismacher. Seit Anfang Mai sind sie mit Ihrem Woop Woop Icecream Mobil in ganz Berlin unterwegs. Es gibt keine einzelnen Kugeln in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sondern einen gemischten Becher. In einer Metallschüssel wird für jeden Kunden ein individuelles Eis gemixt. Der Kunde kann aus 15 frischen Zutaten wählen. Ein Limit an Leckereien gibt es nicht.

„Ich habe zwar auch manchmal Skrupel, wenn Leute Mango mit Schoko kombinieren oder salziges Karamell mit Marzipan, Mohn und Himbeeren, aber letztendlich kommt immer eine total tolle Kombination raus. Da waren schon die verrücktesten Sachen dabei, aber die Kunden waren immer begeistert. Insofern gehe ich davon aus, dass es sich lohnt zu experimentieren.“

Nach ihrem BWL- und Physik-Studium wollten Phillip und Boris etwas entwickeln, das anderen Freude macht.

„Darum geht es ja beim Eis, dass man sich was gönnt, dass man Spaß dabei hat und das passt natürlich zu unseren Konzept, weil man dabei zugucken kann, wie es produziert wird und sich das Eis selbst zusammenstellt – da haben die Leute halt Spaß bei.“

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