Stereo Total
Stereo Total

Stereo Total, Charity Children, The Magic Gang, Yeasayer & Whitney | Neue Tracks

▷ Letzte Änderung: 2016-01-22
By Sophie [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
24. Januar 2016,
12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Stereo Total – Zu schön für dich

In den letzten Jahren investierten Stereo Total ihre kreativen Kräfte lieber in Filmmusik. Sie vertonten Experimental-, Softsex- und Gruselstreifen. Jetzt ist es endlich wieder Zeit für eine eigene Platte. Die wird am 26. Februar das Licht der Welt erblicken und Les Hormones heißen. Einen Vorgeschmack können wir jetzt schon mit „Zu schön für dich“ hören. Francoise Cactus saß hier übrigens nicht nur am Schlagzeug, sondern erstmals auch am Mischpult. Live könnt ihr sie und ihren Kompagnon Brezel Göring am 20. April im Lido sehen – präsentiert von FluxFM.


Charity Children – Whispering Still

Die Bilderbuchkarriere von Charity Children geht weiter. Die beiden Neuseeländer sind ja 2011 ohne Geld und Plan nach Berlin gezogen und haben sich mit Straßenmusik über Wasser gehalten. Im Februar kommt jetzt das erste richtige Studioalbum Fabel raus. Dafür haben sie sich von ihren Fans per Crowdfunding und von versierten Musikern im Studio unterstützen lassen. In Gedanken an ihr sonniges Morningshowcase bei uns auf der Dachterasse im August hören wir jetzt die neue Single „Whispering Still“.


The Magic Gang – She Doesn’t See

Ein paar englische Blogs saugen gerade gespannt jedes Lebenszeichen der noch ziemlich jungen The Magic Gang auf. Würde man diese Blogs mal wortwörtlich übersetzen, dann macht die vierköpfige Band aus Brighton Außenseiter-Rock. Ihre Indie-Pop-Songs sind aber so lässig und eingängig, da könnte das mit dem Außenseiter-Dasein bald gegessen sein. Vom englischen Magazin DIY wurden sie zu den vielversprechendsten Newcomern des Jahres gewählt – und es wäre nicht das erste Mal, dass die Musikzeitung damit richtig gelegen hätte.


Yeasayer – I Am Chemistry

Die neue Single des New Yorker Trios Yeasayer wirkt wie ein Neuanfang. Auf ihrem mittlerweile vierten Album lassen sie den eher digitalen Ansatz des Vorgängeralbums einfach links liegen. Der beste Beweis dafür ist wohl die sehr poppige erste Singleauskopplung „I Am Chemistry“. Die klingt für Yeasayer-Verhältnisse überraschend eingängig. Ob sich das auf Albumlänge so durchzieht, erfahren wir am 1. April. Dann erscheint ihr neuestes Werk Amen & Goodbye.

Yeasayer – I Am Chemistry from Mute on Vimeo.


Whitney – No Woman

Draußen ist es knüppelkalt. Was gibt’s da schöneres als ein wenig Country-Folk fürs Herz? Genau in diese Kerbe schlägt die brandneue Chicagoer Formation Whitney, bei der auch zwei Mitglieder von Smith Westerns dabei sind. „No Woman“ ist der erste Vorgeschmack auf das noch unbetitelte Debütalbum und besticht vor allem durch seine Unaufgeregtheit. Dass hier ganze sieben Leute am Werk sind, hört man erst nach dem fünften oder sechsten mal raus, wenn man den Song penibel in seine Einzelteile zerlegt. Live und in Farbe könnt ihr euch am 29. Februar ein genaueres Bild der Jungs machen. Dann spielen sie in der Kantine Berghain.

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