Let the Festivalsummer begin (Foto: Ann-Kathrin Canjé)

5 Tipps für Umweltbewusstes Festival-Camping | Listomania

▷ Letzte Änderung: 2018-05-22
By Jakob |

Massenanreise im Auto, zertrampelte Wiesen, zentnerweise Einweggeschirr – in Sachen Ökobilanz schaut ein Festivalwochende schnell sehr düster aus. Damit ihr Sommer, Sonne und gute Musik ohne schlechtes Gewissen genießen könnt, hat sich Ron Stoklas aus der Redaktion ein paar Gedanken gemacht.

 


Punkt 5: Auto, könnt’a stehen lassen…

…und das am besten bei euch zu Hause! Nutzt lieber die Angebote mit Bus und Bahn im öffentlichen Nah- und Regionalverkehr. Das ist nicht nur gut für die CO2-Bilanz, sondern auch ein netter Tour-Auftakt, wenn ihr mit Freund*innen unterwegs seid. Sollte es aber gar nicht ohne die eigene Karre gehen, dann bildet Fahrgemeinschaften und lernt ganz nebenbei neue nette Menschen kennen


Punkt 4: Sonne. Tanzen. Schwitzen.

Wenn ihr die Dusche während dem Festival meidet, wird aus Rosenduft schnell ein Muffelgeruch. Achtet also bitte auf eure Körperhygiene. Wichtig dabei: biologisch abbaubares Duschgel. Das ist oft divers einsetzbar – als Shampoo, Spülmittel und sogar als Zahnpasta. Dafür am besten eins mit Eukalyptus nehmen. Ganz wichtig: die passende Bambus-Zahnbürste nicht vergessen.


Punkt 3: Faire Festival-Liebe

Egal ob mit dem Partner oder dem spontanen Flirt – auch beim Festival sollte das oberste Liebesgebot „Safety First“ lauten. Und wenn ihr dann auch noch auf fair & nachhaltig hergestellte Verhüterli achtet, macht es gleich doppelt Spaß.


Punkt 2: Achtet aufs Festival (Was erlaubt das Festival?!)

Nicht nur eure eigene, sondern auch die Ökobilanz des Festivals könnt ihr im Blick haben. Ökostrom, Müllpfand oder Komposttoiletten – drei Beispiele, mit denen Festivals in Sachen Nachhaltigkeit punkten. Initiativen wie Green Music, Green Operations Europe oder Sounds for Nature vergeben sogar eigene Ögosiegel für Festivals.


Punkt 1: Zelt-Upcycling

Nach nem Festival gleicht der Campingplatz einem Lost Place – Bierdosen, Klamotten und hunderte Zelte bleiben einfach zurück. Shame on you! Wenn ihr keinen Bock mehr aufs Zelt habt, dann macht es doch lieber wie das Team der Kattunfabrik. Die Österreicher sammeln stehen gebliebene Festivalzelte ein und machen daraus Regenjacken. Festival-Upcycling at it’s best.

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