AnnenMayKantereit (Ausschnitt EP-Cover)

Kids Of Adelaide, Big Grams, AnnenMayKantereit, Chvrches & Oh Wonder | Neue Tracks

▷ Letzte Änderung: 2015-10-15
By Sophie [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
18. Oktober 2015,
12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Kids Of Adelaide – Jinx

Es war klar: Kids Of Adelaide kommen gar nicht aus der Hauptstadt des Bundesstaats South Australia. Sie kommen aus der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Und dort wohnt das Duo sogar in der selben Wohnung. Ob das gut gehen kann? Ja es kann. Persönliche Differenzen können mitunter ja auch zu kreativer Inspiration beflügeln. Im Januar werden sie ihre dritte Platte Black Hat & Feather veröffentlichen und mit „Jinx“ hören wir die erste Single daraus. Wenn ihr Lust auf mehr von dem souligen Folk des Duos habt, dann sei euch das Konzert am 6. Februar im Lido ans Herz gelegt. Präsentiert von FluxFM.


Big Grams – Lights On

Big Grams ist das gemeinsame Projekt von Big Boi und Phantogram. Big Boi, das ist der weniger Verrückte von Outkast, also nicht André 3000. Und Phantogram, das ist das New Yorker Indie-Elektro-Duo, das selbst schon zwei nicht gerade unerfolgreiche Alben veröffentlicht hat. Phantogram haben Big Boi schon auf seinem letzten Album unterstützt. Diesem künstlerischen One-Night-Stand ist jetzt die gemeinsame EP Big Grams entsprungen. Die Single „Lights On“ klingt genau wie man sich das vorstellt: Phantogram Songs mit Rap. Eine willkommene Kur für das schon fest gefahrene Elektro-Pop-Genre.


AnnenMayKantereit – Oft Gefragt

Wo man auch wohnt, an AnnenMayKantereit kommt man gerade einfach nicht vorbei. Und an ihnen will anscheinend auch niemand vorbei: Alle Konzerte sind sofort und restlos ausverkauft. Für das Konzert im riesigen Tempodrom gibt es bereits keine Karten mehr, obwohl es erst am 1. April ist. Noch erstaunlicher ist nur, dass die Kölner bis jetzt nicht mal ein richtiges Album veröffentlicht haben. Hauptschuld an dem Blitzerfolg der drei Jungs Anfang Zwanzig trägt wahrscheinlich die gewaltige Stimme von Sänger Henning May. So zu hören auch bei „Oft Gefragt“ von AnnenMayKantereit.


Chvrches – Empty Threat

Wenn’s läuft dann läuft’s. Chvrches konnten mit ihrem diesjährigen zweiten Album Every Open Eye nahtlos an den großen Erfolg ihres Debüt anknüpfen. Man hatte auch gar keine Ambitionen das bewährte Rezept zu verändern. Der Track „Empty Threat“ fängt die Stimmung ihres neuen Albums perfekt ein. Fanfarenhafte Synthies, dazu Lauren Mayberrys unschuldiger Gesang. Niemand spielt so gekonnt Chartstauglichkeit und Indie-Attitüde gegeneinander aus und gewinnt am Ende beide Welten für sich.


Oh Wonder – Without You

Ihre Videos und Songs bei Soundcloud haben Millionen von Klicks. Für eine Newcomer-Indieband wie Oh Wonder nicht schlecht! Mit dem Internethype im Rücken schickt sich das klassisch ausgebildete Elektro-Folk-Duo aus London jetzt an, die echten Bühnen zu erobern. Und auch das läuft wie geschmiert. Ihr Konzert am 6. November im Gretchen ist schon ausverkauft. Aber drei mal dürft ihr raten, über welchen Radiosender ihr noch an Tickets kommen könnt.

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