Me and My Drummer (Foto: Nina Maul)
Me and My Drummer (Foto: Nina Maul)

Augustines, The Avett Brothers, Me and My Drummer, The Heavy & Faber | Neue Tracks

▷ Letzte Änderung: 2016-05-06
By Nina [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
8. Mai 2016,
12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Augustines – When Things Fall Apart

Bevor Billy McCarthy und Eric Sanderson Augustines gründeten, hatten sie schon einigen Erfolg mit der Vorgängerband Pela vorzuweisen. Persönliche Probleme und Streitigkeiten mit dem Label führten 2009 zur Auflösung. Der Selbstmord von Billys Bruder James ist dann der tragische Ausgangspunkt für die neue Band und zugleich Kern des Augustines’schen Alternative Rock in Klang, Stimmung und Lyrik. Im Juni erscheint mit This Is Your Life ihr drittes Album, bevor es im Herbst auf große Clubtour geht und sie auch im Huxleys Halt machen. Lieber schnell Tickets sichern, sonst ist wieder alles ausverkauft und wir müssen euch retten, denn FluxFM präsentiert.

– Augustines im Ohrspiel.
– Augustines im Morningshow-Interview.


The Avett Brothers – Ain’t No Man

Wenn ein Mann im Produzentenbusiness hundertprozentig Erfolg verspricht, dann ist es wohl der bärtige Kauz Rick Rubin. Passt also super, dass The Avett Brothers seit ihrem Durchbruch 2007 ganz dicke mit ihm sind. Auch das neuste Album der US-Folkrocker ging durch seine goldenen Händchen – der Charterfolg ist also vorprogrammiert. True Sadness erscheint Ende Juni, und die erste mit sattem Bass und groovenden Handclaps produzierte Single Ain’t No Man zeigt mal wieder, dass es beim Avett-Rubin-Gespann einfach passt.


Me and My Drummer – Easy On me

Mit ziemlicher Regelmäßigkeit schmeißt es Charlotte von Me and My Drummer vor Albumreleases und den anstehenden Tourneen gesundheitlich aus der Bahn. Im Februar sollte das Duo ihr neustes Album Love Is A Fridge zum allerersten Mal live im FluxBau präsentieren. Doch dann: Kehlkopfentzündung. Zum Glück hat ihre Crew mittlerweile Erfahrung in Sachen Tourverschiebungen und so läuft jetzt wieder alles rund. Nächste Woche übernehmen Charlotte und Matze übrigens für eine Stunde FluxFM und spielen im Ohrspiel ihre Lieblingssongs.

– Me and My Drummer im Morningshow-Interview.


The Heavy – Last Confession

Fast als wollten Sie ihrem Bandnamen alle Ehre machen, haben The Heavy in letzter Zeit viel einstecken müssen: Trennungen zogen sich durch fast die komplette Besetzung. Die neuste Platte Hurt & The Merciless ist folglich Eigentherapie und Abrechnung zugleich. Man könnte darauf also kleine Anzeichen von Melancholie vermuten. Das Gegenteil ist der Fall. Der funkig-soulige Motown-Sound erinnert das erste mal annähernd an das Erlebnis eines ihrer Live-Konzerte. Wenn ihr euch davon überzeugen wollt, empfehlen wir The Heavy am 23. Mai im Columbia-Theater – FluxFM präsentiert und es gibt noch Gästelisteplätze für euch.


Faber – Alles Gute

Der Start eines neuen Projekts kann schon mal ziemlich holprig von Statten gehen. Oder es läuft eben wie bei Julian Polina. Als der unter dem Pseudonym Faber startete, spielte er seinen allerersten Live-Auftritt als Support-Act von keiner geringeren als Sophie Hunger. Gut, die beiden sind auf dem gleichen Label, trotzdem bemerkenswert, dass man den jungen Schweizer mit komplett neuem Material einfach so ins kalte Wasser schmeißt. Da setzen eine Menge Leute viel Vertrauen in den jungen Mann – und das vollkommen zurecht. Mehrere EPs sind bereits draußen und im Laufe des Jahres soll es auch noch ein Album geben.

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