David Mitchell – Die Knochenuhren | Lesen und lesen lassen
30. Mai bis 05. Juni 2016
An einem verschlafenen Sommertag im Jahr 1984 läuft die junge Holly Sykes aus Liebesleid und Elternfrust von zu Hause fort. Auf ihrer Flucht begegnet sie einer alten Frau und wird zum Spielball dunkler Mächte – in David Mitchells Roman Die Knochenuhren.
Der Durchbruch gelang David Mitchell mit Der Wolkenatlas, der bereits die meisterhafte Art und Weise aufzeigte, mit der der britische Schriftsteller es verstand, Geschichten generationsübergreifend packend zu berichten. Von historischen Gegebenheiten bis fantasievollen Science-Fiction-Szenarien umfasst dieses Buch eigentlich ALLES. Für die Verfilmung brauchte es sogar drei Regisseure: Tom Tyker sowie die Wachowski-Geschwister. Auch die Handlung von Die Knochenuhren erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, die mit Zeitlöchern, aus dem Nichts auftauchenden Besuchern und anderen Aussetzern der physikalischen Gesetzen gespickt ist.
Fazit von Jörg Petzold:
„Eigentlich sind das mehrere Romane in einem, denn Fantasy trifft hier auf Realismus. Man weiß lange nicht, wohin die Reise geht – das hält einen gefangen. Überhaupt ist die Geschichte sehr packend und spannend. Die Fantasy, die noch dazu kommt, ist von ganz anderem Kaliber, als die üblichen Vampirgeschichten. Das ist ein dickes, überborderndes Buch und ein Leckerbissen für alle, die auf Fantasy stehen.“
Die Knochenuhren von David Mitchell ist erschienen bei rowohlt.
Hörproben sind aus rechtlichen Gründen nur 7 Tage zum Nachhören verfügbar.
Übrigens: Hier findet ihr alle Buch-Empfehlungen, hier die Mitschnitte unserer 3-Minuten-Lesung.
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