Fahrrad-Woche | Lesen und lesen lassen
17. Juli bis 23. Juli 2017
Es ist die letzte Woche der Tour de France, das Fahrrad feiert einen runden Geburtstag und die Temperaturen laden endlich dazu ein, sich auf die Drahtesel zu schwingen. Gute Gründe, um sich auch literarisch mit dem weitverbreitesten Fortbewegungsmittel der Welt zu beschäftigen. Unser Bücherexperte Jörg Petzold stellt diese Woche gleich zwei Bücher vor, die euch bei der nächsten Fahrradtour literarischen Rückenwind geben werden.
„Das Fahrrad. Eine Kulturgeschichte“ von Hans-Erhard Lessing
Das Fahrrad wird in diesem Jahr runde 200 Jahre alt. Die Erfindung löste weltweit eine nie gesehene Euphorie aus!
Erstmals gab es ein Verkehrsmittel, dass sich alle leisten konnten. Hans-Erhard Lessing erzählt die Kulturgeschichte des Glücks auf zwei Rädern, wie er selbst sagt. In: Das Fahrrad. Eine Kulturgeschichte.
Das Fahrrad. Eine Kulturgeschichte von Hans-Erhard Lessing ist erschienen im Klett-Cotta Verlag.
„Vom Glück Fahrrad zu Fahren. Ein literarischer Rückenwind“
Das erste Mal fuhr bzw. lief ein Mensch auf dem Rad im Jahre 1817. Über all die vergangenen Jahrzehnte war und ist das Rad Motivation für Geschichten und Gedichte aus aller Welt.
Inspirierend, beflügelnd, berührend – in seinem Band sammelt Stefan Geyer Texte, die zeigen: Fahrradfahren macht glücklich. In: Vom Glück Fahrrad zu fahren. Ein literarischer Rückenwind.
Vom Glück Fahrrad zu fahren. Ein literarischer Rückenwind von Stefan Geyer ist erschienen im marixverlag.
Fazit von Jörg Petzold:
„Es ist die große Fahrradsaison, in der wir uns befinden: die Radwege sind verstopft, die Emotionen kochen über. In Frankreich läuft die Tour de France.
Deswegen habe ich euch diese beiden Bücher herausgesucht: eine eher literarische Annäherung „Vom Glück Fahrrad zu fahren“ und eine sehr umfangreiche, sehr präzise historische Aufarbeitung von der Entwicklung des Fahrrads. Beide auf ihre jeweilige Art eigenständig, umfassend und sehr schön!
Kauft sie am besten beide!“
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