Trümmer (Foto: Benjamin Ciupek)
Trümmer (Foto: Benjamin Ciupek)

Interview: Trümmer

▷ Letzte Änderung: 2014-08-25
By Frank [FluxFM] |

Das Hamburger Trio Trümmer wurde 2012 gegründet. Nachdem die SPEX sie entdeckte, entwickelte sich ein kleiner Hype um die Band – Sänger Paul Pötsch wird gern mit dem jungen Jochen Distelmeyer verglichen, und auch der Sound der Band wird gern der „Hamburger Schule“ zugeschrieben. Als eines der Vorbilder nennen die Jungs Rio Reiser.

Letzte Woche erschien das selbstbetitelte Debütalbum, das von Spiegel Online bis zur taz fast überwiegend positiv oder sogar euphorisch aufgenommen wurde. Wir trafen Sänger Paul und Bassist Tammo zum Interview:


Der Bandname klingt erst mal nach einer Punk-Band, obwohl das Trio astreinen Indie-Pop macht. Welche Idee steckt denn hinter dem Namen Trümmer?

 

Sänger Paul wird gerne mit dem jungen Jochen Distelmeyer verglichen. Und auch beim Sound der Band fällt oft das Label Hamburger Schule und die Band Blumfeld. Gehen die Blumfeld-Vergleiche den dreien eigentlich auf den Geist?

 

2012 gründete sich das Trio und nur zwei Jahre später ist das Debüt-Album bereits fertig. Schon vor Veröffentlichung gab es von allen Seiten Lob für die Band. Hat sich durch den Hype ein gewisser Erfolgs-Druck aufgebaut?

 

In allen Rezensionen zur Platte werden vor allem die pointierten Texte von Paul gelobt. Haben die restlichen beiden Mitglieder eigentlich Einfluss auf die Texte?

 

Bei Trümmer geht es weniger um Liebe sondern um gesellschaftliche Themen, aber gibt es ein übergeordnetes Anliegen?

 

Trümmer wollen ihre Hörer aufrütteln, etwas zu verändern. Aber haben sie nicht Angst, dass am Ende ihre sloganhaften Lyrics nur auf hübschen Beuteln stehen?


Der nächste Live-Termin? Am 30. Oktober 2014 im Cassiopeia, präsentiert u.a. von FluxFM!

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