Leif Vollebekk, Privatclub, FluxFM, Nina Maul
Leif Vollebekk (Foto: Nina Maul)

Leif Vollebekk, A Soul for Europe, Sascha Rotermund & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-11-09
By Nina [FluxFM] |
Im Radio:
09. November 2017,
14 bis 18 Uhr
Leif Vollebekk (15:10 Uhr)

Manche würden Leif Vollebekk perfektionistisch nennen, für den Kanadier selbst ist es Normalität sich der teils langen und beschwerlichen Reise zum perfekten Ergebnis zu stellen. Für sein zweites Album North Carolina verbrachte er ganze drei Jahre auf Reisen. Manhatten, Woodstock, Paris: Wie ein Mosaik setzte er seine Musik Stück für Stück aus einzelnen Versatzstücken zusammen. Heute Abend könnt ihr seine Songs dann im Privatclub live hören, vorher kommt Leif aber mit Tickets zum Interview vorbei.

Das Interview mit Leif Vollebekk und seinen Song Vancouver Time in einer Liveversion könnt ihr hier nachhören:

>> FluxFM Session mit Leif Vollebekk
>> Leif Vollebekk im Ohrspiel


Sascha Rotermund (16:10 Uhr)

Ebenfalls zu Gast ist der Schauspieler & Synchronsprecher Sascha Rotermund, den ihr unter anderem als Stimme von Benedict Cumberbatch in der Rolle von z.B. Smaug, dem Drachen in der Hobbit-Reihe oder als Doctor Strange in den Marvel-Verfilmungen. Musik macht er aber auch noch: zusammen mit Carolin Fortenbacher steht er heute Abend bei der Intimate Night im BKA Theater auf der Bühne.

Das Interview mit Sascha Rotermund könnt ihr hier nachhören:


A Soul For Europe (17:10 Uhr)

Außerdem gibt’s Besuch von der A Soul For Europe – Konferenz. Am 10. & 11. November wird in Berlin darüber debattiert, wie man Europa bei seinen aktuellen Aufgaben und Problemen unter die Arme greifen kann und vor einer düsteren Zukunft bewahrt, in der Nationalismus und Abschottungspolitik vorherrschen. Nele Herting, Mitorganisatorin der Konferenz, klärt euch auf, was genau ihr dort erwarten dürft.

Das Interview zu A Soul For Europe könnt ihr hier nachhören:


Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: „Suburbicon“

„Eigentlich wie Fargo ohne Schnee – schließlich haben die Coen-Brüder das Drehbuch zu diesem Film geschrieben. Deshalb gibt es wieder mal diese eine böse Tat am Anfang, die der Keim der maximalen Katastrophe ist. Und jeder Versuch, irgendetwas zu reparieren, lässt die Dinge auf eine bösartige, rabenschwarze und oft unglaublich komische Art und Weise eskalieren.

Was einige diesem Film vorgeworfen haben, ist seine Ambivalenz. Denn da gibt es eben nicht nur den Überfall und die immer größeren Kollateralschäden, die er auslöst. Sondern auch die einzige schwarze Familie in der ansonsten rein weißen Mustervorstadt der Fünfziger – und was der angetan wird, ist alles, aber nicht ganz sicher nicht zum Lachen. Diese Kritik kann ich gut nachvollziehen. Man kann diese Nebenhandlung allerdings auch als stetiges Gift sehen, das noch zusätzlich in diesen Film hineinträufelt – und die allgegenwärtige Bigotterie in der Ganz-sicher-nicht-Idylle noch greifbarer macht.“


:infoboxnatze:
:infoboxron:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert