Neue Tracks: Bilderbuch, The Belle Brigade, Oil Boom, Mo Kenny & Ibeyi
30. November 2014, 12-15 Uhr
Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:
Bilderbuch – OM
Om, der kosmische Laut, die heilige Silbe, aus dessen Vibration das gesamte Universum entstand. Damit bereiten uns Bilderbuch weiter auf ihr hoffentlich endlich im Fühjahr erscheinendes drittes Album vor, mit dem sie dann endgültig die Weltherrschaft erlangen. Die Österreicher waren gerade erst mit den Beatsteaks auf Tour und konnten sich schon mal daran gewöhnen, wie es so ist, vor vierstelligem Publikum zu spielen. Weit entfernt können sie davon ja auch nicht mehr sein. Aber vorher wie gesagt: Entspannung. Gib dir mehr Zeit für dich!
The Belle Brigade – How I See It
Die Enkel von John Williams – nur als solche wollen Barbara und Ethan Guska nicht bekannt sein. The Belle Brigade machen ihre eigene Musik. So gut, dass FluxFM sie sofort importieren musste und mit der Single When Everything Was What It Was hoch- und runtergespielt hat. Jetzt erscheint die dazugehörige Platte Just Because auch endlich offiziell bei uns, wir feiern das mit der zweiten Singleauskopplung How I See It. Auf geht’s:
Oil Boom – The Sneaker Tip
Immer auf der Suche nach neuer Musik für euch haben wir neulich bei den Kollegen von NPR einen ziemlich famosen Song gehört. Deswegen jetzt im Programm: Tanzen lernen mit Texanern. Oil Boom, ein Trio aus Dallas, wollen euch auf ihrem neuen Album Red Metal grazile Moves zur Tanzfloorbespielung beibringen. Unser liebster Tanzschritt bis jetzt: Der Sneak Tip, fünziger Rock’n’Roll mit Motownattitüde und Garagenschnodder.
Mo Kenny – Sucker
In ihrer Heimat Kanada erscheint gerade das zweite Album von Mo Kenney. Da haben wir hier noch einiges nachzuholen, deswegen kommt bei uns ganz chronologisch vernünftig jetzt erst mal das erste, selbstbetitelte Album, damit wir uns in die Songwriterin einarbeiten können. Zum Songschreiben ist die heute 24-Jährige gekommen, als sie mit 16 mal zu zwei Monaten Hausarrest verdonnert wurde – warum, wissen wir leider nicht.
Ibeyi – River
Ibeyi ist Yoruba (eine westafrikanische Sprache) und bedeutet ‚Zwilling‘. Demzufolge besteht diese Band auch aus zwei Zwillingsschwestern. Ihr Vater Anga Diaz war berüchtigter Percussionist im Bueno Vista Social Club, da kann man sich denken, dass den beiden franco-kubanischen Mädels die Musik in die Wiege gelegt wurde. Aufgewachsen in Paris haben Ibeyi einen eher minimalistischen Stil entwickelt, singen in Englisch und Yoruba. Als Vorband für Chet Faker konnten sie sich in den letzten Wochen schon mal einem größeren Publikum vorstellen. Wer bei der nun folgenden Single Appetit auf mehr kriegt: Eine EP ist bereits erschienen, das Debütalbum folgt.
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