Neue Tracks: Laing, Oscar & The Wolf, Life in Film, Caribou & Gisbert zu Knyphausen

▷ Letzte Änderung: 2014-09-05
By Frank [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
7. September 2014, 12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und Sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Laing – Safari

Zookunde mit Nicola Rost und ihren Mädels: Wie viele Tiere kann man in drei Minuten aufzählen und das dann noch in eine Club-Aufreiß-Metapher verpacken? Und kann man es schaffen, das Wort „Ferkel“ zu singen und dabei trotzdem souverän zu bleiben? Laing können. Die zweite Platte der Berlinerinnen mit den ausgefeilten Choreographien und zackigen Tanzhymnen wird am Freitag erscheinen und trägt den Titel Wechsel Die Beleuchtung. Wenn dann also mal jemand die Diskoampel anschalten könnte. Danke. Und play:


Oscar & The Wolf – Strange Entity

Im April ist das Debüt von Oscar & The Wolf erschienen. Es trägt den Titel Entity, die Liedsingle samt Video haben die Belgier erst jetzt veröffentlicht. Jede Menge Gold und sich windende Körper gibt’s es da zu sehen, zu hören gibt’s es Synthie-Pop. Das Album ist in ihrer Heimat gerade das bestverkaufte des Jahres.Und übrigens: Niemand in der Band heißt Oscar, das solltet ihr wissen, damit ihr euch am Freitag nicht blamiert, wenn ihr ein Gespräch mit dem Sänger anfangt – die Band spielt dann nämlich im Magnet Club und wir würden einen Besuch empfehlen.


Life In Film – Are You Sure

Wenn man die ersten Takte der neuen Single von Life In Film hört, muss man unweigerlich sofort an die Zeit denken, als die Kings Of Leon noch das Größte für uns waren. Life In Film klingen auf diesen Song hier wie die verschwisterten Stadionrocker zu ihren besten Zeiten. Die Band um Sänger Samuel Fry kommt allerdings nicht aus Amerika sondern aus Großbritannien und ist bisher durch melodischen Indie-Rock aufgefallen. Ein Debütalbum gibt’s allerdings noch nicht, wir können nur hoffen, dass dieser Song endlich als Ankündigung fungiert. Vielleicht bringen sie es ja zu ihrem Berlin-Konzert im Magnet am 2.Oktober mit.


Caribou – Our Love

„Ich habe bisher immer Musik für mich selber gemacht. Das neue Album soll nur für die Fans sein.“ 4 Jahre nach dem riesigen Erfolg von Swim legt unser Lieblings-Mathematiker Dan Snaith aka Caribou nach. Das Album erscheint am 3. Oktober. Mit dem Titeltrack „Our Love“ geht die Reise Richtung klassischem House. Am 14. Oktober spielt Caribou im Berghain, präsentiert von FluxFM. Die Show ist zwar schon restlos ausverkauft, aber wir können bestimmt noch mal ein paar Tickets locker machen. Ansonsten könnt ihr euch schon mal den 12. März 2015 in euren Smartphones markieren. Da spielt er nämlich in der Columbiahalle.


Gisbert zu Knyphausen – Staub und Gold

Vor zwei Jahren starb Nils Koppruch mit nur 46 Jahren und hinterließ menschlich und musikalisch eine große Lücke. Freunde und Wegbegleiter gedenken dem Songwriter mit einem wunderbaren Tribute-Album. U.a. covern Kettcar, Olli Schulz und ClickClickDecker Koppruchs Songs. Gisbert zu Knyphausen, der zuletzt mit Nils als Kid Kopphausen unterwegs war, hat den Song „Staub & Gold“ neu interpretiert. 3 Minuten und 50 Sekunden Gänsehaut!

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