Echo Me

Neue Tracks: Oracles, Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen, Tim Vantol, Echo Me, Clap Your Hands Say Yeah

▷ Letzte Änderung: 2014-08-29
By Diana Hagenberg [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
31. August 2014, 12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und Sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Oracles – Melt Tonight

Alt-J haben ihr Dreieck, Oracles probieren jetzt das Omega-Zeichen als ihr Bandlogo zu etablieren. Dieses offene O mit den kleinen Stützrädern unten hat an sich schon etwas sektenhaftes, wer sich aber mit der Musik der Berlin/Kölner-Band beschäftigt, ist sich ziemlich schnell sicher, dass hier eine Art Kult etabliert werden soll. Mit der fünfköpfigen Band als Anführer einer Vision von 70er-Jahre-farbenem Dream-Indie-Pop, zu dem wir uns dann alle in Trance singen. Uh-ah, uh-ah. Also wir wären dabei. Am Mittwoch kommen uns die Jungs übrigens im Studio besuchen, bevor sie am Freitag dann im Rahmen von First We Take Berlin im Astra spielen. Und wer dann Blut geleckt hat, wartet auf den 19. September, dann erscheint die Debüt EP Stanford Torus.


Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen – Kennst du Werner Enke?

Ihr kennt das: Das erste Date, der Abend war wunderschön und am Ende bringt man sich bis an die Haustür und es gibt nur noch eine Frage zu klären: Kennst du Werner Enke? Und wenn das mit JA beantwortet werden kann, dürft ihr mit hochgehen. Sonst beschäftigt ihr euch vielleicht erst mal mit dem Kultschauspieler. Oder mit diesem Song von unseren Freunden der Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen. Die eröffnen ihr aktuelles Album Alle Ampeln auf Gelb mit eben genannter Frage. Tight wie nix legales, aber genau das sind wir ja von ihnen gewohnt. Wir freuen uns jetzt schon auf die obligatorische Zwischen Weihnachten und Neujahr-Tour der Hamburger (29. Dezember im Lido).


Tim Vantol – If We Go Down, We’ll Go Down Together

Tim Vantol ist wahrscheinlich großer Fan von Leuten wie Chuck Ragan und Frank Turner. Diesem Eindruck kann man sich nicht verwehren, wenn man das zweite Album des Amsterdamer Akustik-Punkrockers durchhört. If We Go Down, We’ll Go Down Together ist bereits im Frühjahr erschienen, aber leider haben das nicht genügend Leute mitbekommen. Das müss sich ändern. Doch vor allem live hat Vantol sich schon eine beachtliche Fangemeinde erspielt und euch will er bald auch dazu zählen. Am 9. September spielt er mit seiner Band im Comet Club.


Echo Me – Where’s Your Heart Hidden

Schon mit 10 Jahren schrieb Jesper Madsen Songs. Zuerst klaute er sich die Lyrics aus der Plattensammlung seiner Eltern zusammen. Mittlerweile findet er Inspiration für neue Songs in seinem eigenen Leben. Deswegen nennt sich der Däne auch Echo Me. Die Musik soll ein Echo seines Lebens sein. Ham wa uns nich ausgedacht, sagt er selber. Der Wahlberliner veröffentlicht sein zweites Album namens <a href=“http://amzn.to/1tJf44h“>Towards The Sunset am 24. Oktober.


Clap Your Hands Say Yeah – Only Run

Die Stimme von Alec Ounsworth erkennt man sofort. Sein nasaler Gesang ist das Markenzeichen seiner Band Clap Your Hands Say Yeah. Naja, Band ist nicht ganz richtig. Das anfängliche Quartett ist ein Duo geworden. Und die beiden leben nicht mal in derselben Stadt. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Das aktuelle Album Only Run hat Alec deswegen auch fast im Alleingang aufgenommen. Bei der Show am 6. Oktober im Postbahnhof wird er aber wieder mit Band auf der Bühne stehen, präsentiert von FluxFM.


:infoboxmelanie:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert