Neue Tracks: Tiger Lou, The Decemberists, James Bay, Foo Fighters, Nick Mulvey

▷ Letzte Änderung: 2014-11-20
By Sophie [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
23. November 2014, 12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Tiger Lou – Homecoming #2

Sechs Jahre Winterschlaf haben sich Tiger Lou gegönnt, bevor sie letzte Woche wie aus dem Nichts mit einer neuen Single wieder aufgetaucht sind. Zehn Jahre nach ihrem Debütalbum Is My Head Still On? sind die Schweden wieder da, und wo eine Single ist, ist auch ein Album nicht weit (zu erwarten in den nächsten drei Monaten). Und wenn das erst mal draußen ist, dann kommt auch eine Tour – wir freuen uns, euch verkünden zu dürfen, dass FluxFM das Quartett am 8. März in den Magnet holt! „Aber das ist ja noch sooo lange!“, sagt ihr? Ach kommt, nur noch ungefähr 100mal schlafen!


The Decemberists – Make You Better

Das letzte Album der Decemberists ist bereits drei Jahre alt und trotzdem haben wir immer noch einen Ohrwurm von Songs wie „This Is Why We Fight“. Das spricht ja nur für die Songqualität der amerikanischen Indie-Folkband. Mit dem Song „Make You Better“ kündigen die fünf Portlandianer ihr siebtes Album What A Terrible World, What A Beautiful World an, das am 16. Januar erscheint. Am 26. Februar gibt’s die Band dann im Astra, präsentiert von yours truly, FluxFM.


James Bay – When We Were On Fire

Es gibt ja zwei Sorten Songwriter: Die bärigen, gemütlichen, so wie Radical Face oder Passenger. Und die erschreckend sexy-aussehenden, die man eher auf den Laufsteg als auf die Bühne schicken würde. Für die zweite Kategorie hätten wir jetzt einen Neuzugang: James Bay aus Herfordshire, England. Der 23jährige hat im letzten Jahr seine Debüt-EP The Dark of the Morning veröffentlich und sich durch Supportslots für Tom Odell, Hozier oder Kodaline schon eine kleine Fangemeinde erspielt. Das Debütalbum wird Anfang 2015 erwartet.


Foo Fighters – I Am A River

Wir können es ja ruhig zugeben. Die Foo Fighters sind schon lange nicht mehr so gut, wie zu Zeiten ihres Über-Albums The Colour And The Shape. Dave Grohl ist trotzdem immer noch ’ne coole Sau. Und das neue, mittlerweile achte, Album Sonic Highways macht konzeptuell durchaus einiges her. Jeder Song wurde in einer anderen großen amerikanischen Musikstadt aufgenommen. U.a. führte die Reise durch Chicago, Nashville, New Orleans und Seattle. „I Am A River“ wurde z.B. in New York mit Tony Visconti aufgenommen. Parallel wurden die Albumaufnahmen für eine 8-teilige HBO-Serie mitgefilmt. Die heißt genauso wie das Album, also Sonic Highways und sei euch hiermit wärmstens empfohlen.


Nick Mulvey – I Don’t Want to Go Home

Der Londonder Songwriter Nick Mulvey war mit seinem Debüt-Album First Mind für den diesjährigen Mercury Prize nominiert. Den wichtigsten britischen Musikpreis haben zwar die Young Fathers abgeräumt, aber allein die Nominierung Mulveys spricht von der Stilsicherheit der Jury. Zusammen mit Produzenten Dan Carey gelingt Mulvey eines der schönsten Songwriter-Alben des Jahres. Davon könnt ihr euch am 4. Dezember selbst überzeugen. Da spielt nämlich Nick Mulvey mit Band im Maschinenhaus, präsentiert von FluxFM.


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