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5 tolle Ideen, mit Bäumen Gutes zu tun | Listomania

▷ Letzte Änderung: 2018-09-11
By Ann-Kathrin [FluxFM] |

100 Liter Wasser! So viel braucht ein ausgewachsener Baum pro Woche. Nicht so einfach bei diesem trockenen Sommer. 1000 Mal gelesen und gehört, aber kaum jemand macht es: Bäume gießen ist die Devise, denn sie sind wichtig und essentiell für unser Überleben. Kurz zusammengefasst: Bäume tun uns gut. Und es ist total einfach mit Bäumen etwas Gutes zu tun. Martin Gertz aus der Redaktion sagt euch wie.


Punkt 5: Stadtbäume für Berlin

Unsere Stadt ist eine der grünsten Metropolen der Welt. Hier stehen über eine halben Million Stadtbäume. Hin und wieder müssen welche gefällt werden und können dann aus finanziellen Gründen nicht ersetzt werden. Rund 2000 Euro kostet einer inklusive der ersten drei Jahre Pflege. Viel Geld. Damit Berlin nicht die Sauerstoffspender ausgehen, können wir alle spenden und Paten werden. Kommen 500 Euro zusammen, legt der Senat den Rest dazu. Auf berlin.de seht ihr, wo welche Bäume stehen und wo noch gespendet werden kann.


Punkt 4: Die App Forest

Das Smartphone raubt Zeit. Damit wir es nicht inflationär oft benutzen gibt es die App Forest. Dort pflanzen wir digitale Bäume. Samen in den Boden und dann braucht er erst einmal Ruhe und Zeit. Heißt, das Telefon darf für eine bestimmte Zeit nicht benutzt werden. Machen wir trotzdem Instagram auf, ist der virtuelle Baum tot. Für jedes gesunde Bäumchen gibt es Münzen und mit diesen Münzen lassen sich im echten Leben, ganz analog, echte Bäume pflanzen. Eine Win-Win-Situation. Über 300.000 wurden so schon in die Erde gebracht.


Punkt 3: Äpfel und Konsorten

Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Europas. Sie sind einzigartig, super lecker – mhhhh Pflaumen -, gehören aber auch zu den am stärksten bedrohten Biotopen. Reclaim Streuobstwiesen ist eine Initiative, die diese wundervollen Gebiete schützt und pflegt. Auf äpfelundkonsorten.org können wir Patenschaften für einzelne Obstbäume übernehmen. Dann werden alte, regionaltypische Sorten in Brandenburg gepflanzt.


Punkt 2: Die Suchmaschine Ecosia

Öhhh, ist Mieze Schindler jetzt noch mal eine Erdbeere oder eine Nuss? Und ist eine Erdbeere nicht eigentlich eine Nuss und keine Beere? Fragen über Fragen. Die Antworten darauf liefert uns das Internet. Scheinbar umsonst, tatsächlich bezahlen wir aber mit unseren Daten und machen Onkel Google immer reicher. Dabei können wir mit jeder Suchanfrage Bäume in Gebieten pflanzen, die es dringend nötig haben. Ungefähr 45 Suchanfragen macht einen Baum. Über ecosia.org wurden so schon über 37 Millionen Bäume weltweit gepflanzt. Nicht schlecht.


Punkt 1: Treedom

CO²-Emissionen ausgleichen und Kleinbauer*innen auf der ganzen Welt unterstützen. Mit ein paar Mausklicks können wir zum Beispiel einen Mangobaum in Thailand pflanzen. Dadurch werden 700 kg CO² aus der Luft genommen. Die Früchte dienen den Familien als Nahrung oder werden auf den Märkten verkauft. Ihr bekommt die GPS-Daten und Bilder vom Baum. Einige Nutzer von Treedom haben ihre Bäume sogar schon besucht. Das ist doch ein toller Grund, um Urlaub zu machen!

Und hier könnt ihr die Dokumentation Forest Man anschauen

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