lilly among clouds | Interview
lilly among clouds a.k.a. Elisabeth „Lilly“ Brüchner kommt zwar aus Würzburg. Wer ihre Musik aber hört, denkt wohl zu allerletzt an das beschauliche Städtchen in Unterfranken. Eher noch an London, an einen dreckigen, slang-durchzogenen Stadtteil der britischen Hauptstadt. Man könnte meinen, sie sei eine der internationalsten Stimmen, die wir hier in Deutschland haben.
No One Knows Me Like The Piano
Der Titel des gleichnamigen Sampha-Songs passt wie Arsch auf Eimer, auch zu lilly among clouds. Das Grundgerüst aller Songs entsteht am Piano. Danach wird ordentlich draufgepackt: gedoppelte Stimmen, Streicher, dezente Synthie-Verläufe, ein paar Beats, hier und da Akustikgitarren. Großer, melancholischer Pop entsteht, mit Lyrics, die stichprobenartige Einblicke in das Leben der Wahl-Würzburgerin zulassen.
Letzten Freitag erschien mit Aerial Perspective das Debütalbum von lilly among clouds. Ein mal opulentes, mal reduzierteres Pop-Werk, an dem sie gemeinsam mit Udo Rinklin das letzte Jahr über werkelte. Letzte Woche war sie bei uns im Studio und hat Daniel Meinel über die Platte, warum sie trotz des kleinen Hypes um ihre Person nicht aus Würzbürg wegziehen wird und mit welchem Superstar man ihre Musik liebend gerne vergleichen darf, geredet.
Das Interview könnt ihr hier nachhören:
1. Everyone Else
2. The Only One
3. Long Distance Relationship
4. Listen To Your Mama
5. Awake
6. Keep
7. Like A Bombshell
8. Your Hands Are Like Home
9. Mother Mother
10. Remember Me
11. Blood & History
:infoboxdaniel: