Tom (li.) und Hayden (re.) von Wild Beasts (Foto: Fabian Broicher)
Tom (li.) und Hayden (re.) von Wild Beasts (Foto: Fabian Broicher)

Wild Beasts, Frankfurter Buchmesse & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2016-10-19
By Fabian [FluxFM] |
Im Radio:
20. Oktober 2016,
14 bis 18 Uhr
Wild Beasts (15.10 Uhr)

Ein ganz schönes Brett haben die Wild Beasts mit ihrer aktuellen Platte Boy King abgeliefert. Nicht nur haben sie gemeinsam mit Produzent Jonathan Congleton an ihrer musikalischen Prägnanz und Schärfe geschraubt, auch textlich beschäftigen sie sich auf abgründige Weise – und vielleicht gerade dadurch überaus zeitgemäß und kritisch – mit Geschlechterfragen und der Rolle des Mannes in unserer Gesellschaft. Dadurch haben sie ihren verträumten Sound zumindest teilweise hinter sich gelassen und klingen düsterer, direkter. Oder, wie Frontmann Hayden Thorpe es ausdrückte, man singe jetzt nicht mehr über Liebe, sondern über Sex! Bevor sie die neue Platte heute Abend im Kesselhaus live vorstellen, kommen die Jungs aus dem beschaulichen britischen Örtchen Kendal zum Plausch ins Studio – Tickets hauen wir natürlich auch raus.

Was Hayden & Tom von den Wild Beasts so zu berichten hatten, könnt ihr hier nachhören:


Frankfurter Buchmesse (17.10 Uhr)

Seit gestern, dem 19. Oktober, steigt auf dem Frankfurter Messegelände bereits zum 68. Mal die Frankfurter Buchmesse. Natürlich hat sich unser Literaturexperte Jörg Petzold dort umgeschaut und erzählt über seine Eindrücke. Welche Bücher sind lesenswert, welche Autoren sind der neue Star der Szene, welche Hypes sind gerechtfertigt – und welche nicht? All das verrät er ab 17 Uhr in der Morningshow.


Film der Woche (16:45 Uhr)

Außerdem kommt, wie jeden Donnerstag, Kino-Kai zu uns ins Studio und hält uns bezüglich cineastischer Kunst auf dem laufenden. Heute geht es um den deutschen Film Das kalte Herz. Die Verfilmung des Märchenklassikers von Wilhelm Hauff ist mit Frederick Lau und Moritz Bleibtreu nicht nur hervorragend besetzt, sondern atmet auch einen charmanten, altmodischen Charme, der durchaus an alte DEFA-Klassiker erinnert. Hinzu kommt die hervorragende Regie von Johannes Naber, der 2014 mit Zeit der Kannibalen einen der humorvollsten deutschen Filme der jüngeren Geschichte ablieferte.

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